"Ein Schock" - Ex-BVB-Star enttäuscht von Klopp-Engagement bei Red Bull
Am Mittwoch platzte in Fußball-Deutschland eine Bombe: Knapp neun Monate nach seiner emotionalen Abschiedsverkündung vom Liverpool FC mit Saisonende 2023/24 kehrte Jürgen Klopp schon wieder auf die große Fußballbühne zurück - allerdings nicht als Trainer. Vielmehr unterschrieb die deutsche Trainerlegende in einer Beraterfunktion bei Red Bull - und sorgte damit deutschlandweit für großes Entsetzen.
Doch nicht nur bei zahlreichen Fans, auch bei einem ehemaligen BVB-Weggefährten sorgte Klopp mit seinem Wechsel in das Bullen-Imperium für Kopfschütteln. "Ich dachte, ich wäre im Traum", beschrieb Dortmund-Legende Kevin Großkreutz in seinem Podcast Viertelstunde Fußball die Minuten des Mittwochmorgens, in denen die Nachricht publik geworden war.
"Ich habe gehofft, dass es eine Fake-Nachricht ist. Dann war es zwei Stunden später aber richtig amtlich", fährt der Weltmeister von 2014 fort und erklärt: "Das war ein Schock, auch traurig. Das ist irgendwie immer noch nicht bei mir richtig angekommen."
Anschließend lässt Großkreutz durchblicken, dass Klopp auch weiterhin "ein Freund" bleiben werde, dass ihm seine Entscheidung aber überhaupt nicht passte, auch wenn er diese nun "akzeptieren" würde. "Wenn wir uns treffen, werde ich ihm persönlich sagen, dass ich es scheiße finde, dass er sowas macht", kündigt der zweimalige deutsche Meister an und ergänzt vielsagend: "Als Fan muss ich ihn auch nicht mehr vor der Süd sehen, aber zu Hause ist er immer willkommen. Aber wenn wir uns sehen, werden wir da drüber reden."
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