Effzeh-Coach Struber bestätigt Lemperle-Verletzung und äußert sich zur Zukunft des Stürmers
Von Oliver Helbig
Beim wichtigen 1:0-Auswärtssieg des 1. FC Köln beim SSV Jahn Regensburg war Tim Lemperle der gefeierte Held. Der 22-jährige Stürmer war mit seinem Treffer in der 33. Minute der Matchwinner für den Effzeh und am Ende doch der tragische Held. Lemperle musste unmittelbar nach seinem Treffer angeschlagen ausgewechselt werden und wurde durch Damion Downs ersetzt. Nach dem Schlusspfiff bestätigte Trainer Gerhard Struber die Verletzung seines Schützlings gegenüber dem Sky-Mikrofon. Es solle sich dabei um eine muskuläre Verletzung handeln. Eine genaue Diagnose steht noch aus.
Zudem äußerte sich der Österreicher zur Zukunft Lemperles beim Effzeh. "Tim Lemperle wird wissen, was er hier an Spielzeit bekommt. Ich hoffe, dass er nicht das erstbeste Angebot annehmen wird. Ich bin mir sicher, dass er beim 1. FC Köln noch einen sehr erfolgreichen Weg vor sich hat. Ich hoffe, dass er gut beraten ist, um die nächsten richtigen Schritte zu machen. Denn auch er hat nur eine Karriere“, sagte Struber hoffnungsvoll auf einen Verbleib seines Angreifers.
Mit acht Toren und vier Vorlagen in 15 Einsätzen gehört Lemperle zu den Leistungsträgern der Kölner - weckt mit dieser Quote aber natürlich auch das Interesse anderer Vereine. Nicht nur Coach Gerhard Struber hofft angesichts der beeindruckenden Statistiken seines Stürmers, dass Lemperle bleibt. Die Geißböcke sind auf die Tore ihres Eigengewächses angewiesen und peilen den Wiederaufstieg an. Dank des Treffers von Tim Lemperle gegen den Jahn stehen die Kölner auf dem sechsten Tabellenplatz, nur zwei Punkte hinter Spitzenreiter SC Paderborn.
Weitere Köln-News lesen: