Durch spezielle Klausel: BVB-Leihgabe bald fest unter Vertrag?

Die Linksverteidiger-Position wurde beim BVB in den letzten Jahren immer wieder zur Problemstelle. Im Winter kam Leihspieler Daniel Svensson per Leihe vom dänischen Klub Nordsjaelland und sollte für neuen Wind auf der linken Seite sorgen. Nun sieht es immerhin schon mal stark danach aus, als würde der 23-Jährige langfristig bleiben.

Im Leihvertrag mit Svensson soll laut Sky-Informationen eine Klausel verankert sein, die bei 15 Einsätzen greift. Der Linksverteidiger würde in diesem Szenario für 5,5 bis sechs Millionen Euro fest zum BVB wechseln. Derzeit steht Svensson bei elf Pflichtspieleinsätzen, wodurch ihn nur noch vier Spiele zum festen Vertrag fehlen. Hätte er Mitte der Rückrunde keinen Innenbandanriss im Knie erlitten, wäre die Sache wohl schon klar, doch auch so hat Svensson gute Chancen. Der Schwede stand zuletzt gegen Freiburg, Bayern und Barcelona in der Startelf und zeigte ordentliche Leistungen.

Svensson-Verbleib wohl ohnehin klar

Selbst wenn Svensson in den verbliebenen fünf Saisonspielen nicht viermal zum Einsatz kommen sollte, ist eine feste Verpflichtung sehr wahrscheinlich. An den Konditionen würde sich für die Borussen nichts ändern. Die 1,5 Millionen Euro an Leihgebür und 5,5 bis sechs Millionen Euro an Ablöse sollte Svensson den Borussen definitiv wert sein - Pflicht hin oder.

Svensson liefert sich auf der linken Abwehrseite ein Duell mit Ramy Bensebaini. Zwar ist der Algerier inzwischen wieder etwas konstanter unterwegs als in der schwachen Vorsaison, jedoch dürfte Svensson langfristig die bessere Perspektive haben. Insbesondere auf dem Weg nach vorne hat der einmalige schwedische Nationalspieler mehr zu bieten.

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