Doch keine Rashford-Leihe? BVB soll auch PSV-Jungstar im Fokus haben

Der BVB hat mit Donyell Malen einen Stürmer verloren, selbst aber noch nicht auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Neben dem heiß gehandelten Marcus Rashford soll nun auch Johan Bakayoko ein Thema in Dortmund sein.
Der BVB soll Johan Bakayoko intensiv beobachten.
Der BVB soll Johan Bakayoko intensiv beobachten. / Soccrates Images/GettyImages
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Bei Borussia Dortmund kam in den letzten Tagen weder auf dem Punkte- noch auf dem Spielerkonto etwas dazu. Eigentlich gäbe es jedoch drei Positionen, auf denen die Schwarz-Gelben ganz gerne nachlegen würden. Neben einem Linksverteidiger, der auch innen spielen kann, und einem zentralen Mittelfeldspieler, soll nach Möglichkeit auch noch ein Außenstürmer kommen und Donyell Malen ersetzen.

Wird der BVB nun ausgerechnet beim früheren Malen-Verein PSV Eindhoven fündig? Laut Informationen des in Belgien gut vernetzten Transfer-Experten Sacha Tavolieri beobachten die Schwarz-Gelben Johan Bakayoko seit dem Malen-Abgang sehr genau. Der belgische Fügelstürmer konnte schon in der vergangenen Saison mit 28 Pflichtspiel-Scorer aufmerksam machen und hat auch in der laufenden Saison immerhin schon zehn Torbeteiligungen auf dem Konto. Mit seinen 21 Jahren ist Bakayoko noch entwicklungsfähig, bringt mit seiner Schnelligkeit und Dribbelstärke aber schon jetzt einiges mit. Eindhoven spielt in der Königsklasse am Dienstagabend gegen Belgrad und Tavolieri ist der Meinung, dass die Partie über den zukünftigen Weg von Bakayoko entscheiden könnte.

Bakayoko eine junge Alternative zu Rasford?

Der 18-malige belgische Nationalspieler wurde bereits im Sommer mit dem FC Bayern und RB Leipzig in Verbindung gebracht. Konkret wurde die Angelegenheit allerdings nicht. Dies könnte sich nun beim BVB ändern. Die Ablöse könnte zwar zum Problem werden, weil der Außenstürmer immerhin 40 Millionen Euro wert ist, jedoch läuft sein Vertrag im Sommer 2026 aus. Mit Hilfe der Malen-Millionen wäre es dem BVB eventuell möglich, den Deal zu stemmen.

Klar ist aber wohl, dass im Winter nicht Rashford und Bakayoko kommen. Der BVB gilt ja als heißer Anwärter auf eine Rashford-Leihe. Bakayoko wäre allerdings die Lösung für die Zukunft, weil ein langfristiger Rashford-Deal finanziell nicht stemmbar ist. Bedenkt man, dass auch Jamie Gittens den Verein im kommenden Sommer verlassen könnte, wäre Bakayoko schon eine interessante Alernative. Es bestände aber auch die Möglichkeit, zunächst Rashford für die Rückrunde zu leihen und Bakayoko im Sommer zu verpflichten. Stellt sich nur die Frage, wie gut die Chancen dann stehen, sollte der BVB die Champions-League-Ränge verpassen.


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