Diks-Transfer in Gefahr: Gladbach erhält Konkurrenz aus der Bundesliga
Von Franz Krafczyk
Auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger ist Kevin Diks die große Wunschlösung von Borussia Mönchengladbach. Aufgrund seines auslaufenden Vertrags beim FC Kopenhagen könnte der 28-Jährige im Sommer ablösefrei an den Niederrhein wechseln.
Sky berichetete zuletzt von "fortgeschrittenen Gesprächen" mit dem gebürtigen Niederländer, die unter Umständen auch schon zu einem Transfer im Winter führen könnten, sollte bei der Borussia durch einen Abgang plötzlich Handlungsbedarf entstehen. Doch im Rennen um Diks hat sich nun offenbar ein zweiter Bundesligist eingeschaltet.
Laut kicker ist auch der VfL Wolfsburg an Diks interessiert. Der aktuelle Geschäftsführer der Wölfe, Peter Christiansen, kennt den indonesischen Nationalspieler noch aus gemeinsamen Zeiten, schließlich sorgte der 49-Jährige in seiner Laufbahn gleich zweimal für einen Transfer von Diks. Erst holte Christiansen den Innenverteidiger 2019 nach Aarhus, ehe er ihn zwei Jahre später nach Kopenhagen lotste.
Ob Diks Christiansen zum dritten Mal und diesmal nach Wolfsburg folgt, sei offen, schließlich wisse der Geschäftsführer auch um das Interesse aus Gladbach. Allerdings könnte der dänische Funktionär schon bald vorstellig werden, da in Wolfsburg gleich drei Innenverteidiger vor einer ungewissen Zukunft stehen: Mit Sebastiaan Bornauw und Leihgabe Denis Vavro gibt es im Kader der Niedersachen zwei Abgangskandidaten. Auch ist offen, wie es mit dem nach Augsburg verliehenen Cedric Zesiger weitergeht. Die Fuggerstädter besitzen für den 26-Jährigen eine Kaufoption.
Nachdem die Fohlen bereits im August an einem Transfer von Diks gescheitert waren, könnte die Verpflichtung des Wunschspielers nun erneut in Gefahr stehen.
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