Bericht: Diese zwei HSV-Akteure müssen im Sommer gehen

Die Leihspieler Marco Richter und Adedire Mebude haben wohl keine Zukunft in Hamburg.
Marco Richter hat beim HSV wohl keine Zukunft
Marco Richter hat beim HSV wohl keine Zukunft / Luciano Lima/GettyImages
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Beim Hamburger SV ist die Kaderplanung bislang nicht weit fortgeschritten, da die Verantwortlichen abwarten müssen, in welcher Liga die Rothosen 2025/26 auflaufen werden. Vor Mai dürfte daher wenig am Volkspark passieren. Doch unabhängig der Spielklasse scheint es zumindest bei Marco Richter und Adedire Mebude schon eine sehr klare Tendenz zu geben.

Die Bild berichtet, dass die beiden Leihgaben "aller Voraussicht nach" keine Zukunft beim HSV haben und nicht in der Hansestadt bleiben werden.

Mebude war erst im Winter von KVC Westerlo nach Hamburg gewechselt und kann dank Kaufoption für rund eine Million Euro fest verpflichtet werden. Bislang hat der Schotte aber so gut wie nichts gezeigt, um einen dauerhaften Verbleib zu rechtfertigen: Seit seiner Ankunft bestritt er gerade mal 112 Minuten für die Rothosen, zuletzt stand er zweimal in Folge nicht mal im Kader. Da hilft es auch nur wenig, dass Mebude intern für seine Arbeitsmoral geschätzt werde.

Richter kommt im Gegensatz zu Mebude zwar regelmäßig zum Einsatz, doch auch beim ehemaligen U21-Nationalspieler fehlen die Argumente für einen festen Kauf. In 26 Pflichtspielen (davon 14 in der Startelf) kommt Richter auf lediglich drei Scorerpunkte; bei der jüngsten 2:4-Niederlage gegen Braunschweig leitete er mit zwei schlimmen Ballverlusten die ersten beiden Gegentore ein und wurde zur Halbzeit ausgewechselt.

Beim 27-Jährigen, der eigentlich Mainz 05 gehört, verfügt Hamburg nicht mal über eine Kaufoption, müsste also mit dem Bundesligisten erst noch über eine Ablöse verhandeln. Dass es dazu kommen wird, ist mittlerweile äußerst unwahrscheinlich.


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