Diese Trainer waren neben van Wonderen ein Thema auf Schalke - Bericht

Bei der Suche nach einem neuen Cheftrainer kam der FC Schalke mit verschiedenen Kandidaten in Berührung. Schlussendlich setzte sich aber - aus verschiedenen Gründen - Kees van Wonderen durch.
René Weiler
René Weiler / Eurasia Sport Images/GettyImages
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Angesichts der Entscheidung für Kees van Wonderen bestätigte Ben Manga selbst, dass sich der FC Schalke bis zuletzt mit weiteren Kandidaten für das Amt des Cheftrainers beschäftigt hatte. Schlussendlich machte aber der Niederländer das Rennen und setzte sich durch.

Die Bild möchte nun erfahren haben, welche weitere Namen beim S04 bespielt wurden. Einer dieser vermeintlichen Kandidaten soll Heiner Backhaus gewesen sein. Das angebliche Interesse war in den Wochen der Trainersuche auch medial ein Thema, weshalb sein Name nicht überrascht.

Der Coach von Alemannia Aachen ist selbst bekennender Schalke-Fan. Daher habe es, als die Gerüchte um ein etwaiges Interesse an ihm aufkamen, eine informelle Anfrage seitens Backhaus gegeben. Die Antwort enthielt dementsprechend die Absage. Angeblich auch aus den Gründen, dass man in der aktuellen Gemengelage keinen Trainer aus der dritten Liga präsentieren könne. Gemäß dieser Prämisse war Backhaus aber offenbar ein für Königsblau grundsätzlich interessanter Kandidat.

Dynamo Dresden v Alemannia Aachen - 3. Liga
Heiner Backhaus steht in Aachen an der Seitenlinie / Jens Schlueter/GettyImages

Auch mit René Weiler soll sich Schalke laut der Bild beschäftigt haben. Die Vereinsführung habe demnach das Signal erhalten, dass der 51-jährige Schweizer für eine Rückkehr in das Traineramt zur Verfügung stehen würde. Seit dem Ende der vergangenen Saison agiert er als Sportdirektor bei Servette Genf. In Deutschland ist er durch seine etwa anderthalbjährige Amtszeit beim 1. FC Nürnberg (Ende 2014 bis Sommer 2016) bekannt.

Eine Kontaktaufnahme seitens Manga und Matthias Tillmann soll es auch gegeben haben - bei der dann aber eine Absage von Weiler folgte. Ein konkreter Kandidat war er also gar nicht erst.

Ein Thema war wohl auch Zeljko Sopic, der seit dem vergangenen Sommer vereinslos ist und zuvor bei HNK Rijeka an der Seitenlinie stand. Er soll für Manga interessant gewesen sein, weil ihm nachgesagt wird, gut mit jungen Spielern umgehen und ihre Entwicklung fördern zu können.

Abseits dieser Namen hat Schalke der Bild zufolge sogar um die 50 Bewerbungen für das Traineramt bekommen. Das grundsätzliche Interesse an diesem Posten ist also nach wie vor sehr groß. Und das obwohl - oder gerade deswegen? - die Amtszeit bei den Gelsenkirchenern traditionell recht kurz ausfällt.


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