Diese 5 Aufträge muss Max Eberl beim FC Bayern erledigen
Von Franz Krafczyk
Der FC Bayern kann auf eine erfolgreiche Hinrunde zurückblicken: In der Bundesliga steuern die Münchner geradewegs auf die Meisterschaft zu und auch in der Champions League sind sie voll auf Kurs. Ärgerlich ist lediglich das erneute frühe Aus im DFB-Pokal sowie eine überschaubare Bilanz gegen die direkte Konkurrenz.
Für Max Eberl wird es nun jedoch ernst: Nachdem auf der Jahreshauptversammlung ein Rekordumsatz von über einer Milliarde Euro verkündet wurde, muss der Sportvorstand liefern. Höchste Priorität haben laut Sport Bild die Verträge von Jamal Musiala und Joshua Kimmich.
Mit Musiala, der das Gesicht des FC Bayern werden soll, plant Eberl dem Bericht zufolge noch vor Weihnachten die nächste Gesprächsrunde. Dabei soll dem 21-Jährigen erstmals ein konkretes Gehaltangebot für eine Vertragsverlängerung bis 2030 vorgelegt werden. Damit würde Musiala seinen Vertrag vorzeitig um vier weitere Jahre verlängern.
Ähnlich wie Musiala soll auch Joshua Kimmich in Zukunft ein wichtiger Stammspieler bei den Münchnern bleiben. Beim selbsternannten künftigen Kapitän scheint Eberl nun angreifen zu wollen: Eine Verlängerung mit einem Jahresgehalt von unter 20 Millionen Euro ist wohl nicht mehr der Plan des 51-Jährigen, hier dürfte er ein halbes Jahr vor Vertragsende mehr in die Offensive gehen. Der Mittelfeldspieler ist umworben, unter anderem ist der FC Barcelona schon länger interessiert.
Neue Transfers geplant: Wann kommt Florian Wirtz?
Neben den anstehenden Vertragsverlängerungen soll sich Eberl aber auch um neue Spieler kümmern. Wichtig wäre ein Ersatz für Harry Kane. Dass die Münchner keinen zweiten gelernten Neuner auf der Ersatzbank haben, soll sich am besten schon im Winter ändern. Auf der Liste sollen zwar auch Topstürmer wie Omar Marmoush, Victor Gyökeres, Benjamin Sesko und Lois Openda stehen, realisitischer wäre aber ein Transfer von Jonathan David. Der Kanadier dürfte im Winter günstig zu haben sein, da sein Vertrag in Lille schon im Sommer ausläuft.
Blickt man etwas weiter in die Zukunft, soll eines Tages auch Florian Wirtz den Weg an die Säbener Straße finden. Wie das Magazin berichtet, soll Eberl schon bald versuchen, Florian Wirtz von einem Wechsel an die Isar zu überzeugen. Auch ein hoher Preis von rund 100 Millionen Euro würde die Bayern nicht davon abschrecken, den Nationalspieler zu verpflichten. Hier wäre eher die nötige Überzeugungsarbeit beim Spieler die schwierige Aufgabe.
Bevor ein Transfer von Wirtz konkreter wird, sollen aber erst einmal einige Spieler verkauft werden. Nachdem im vergangenen Sommer ein klares Transferminus von rund 65 Millionen Euro stand, dürften Verkaufskandidaten wie Kingsley Coman oder Leon Goretzka wohl schon im Winter gehen. Fraglich ist jedoch, ob sich genügend zahlungskräftige Interessenten für Goretzka und den aktuell verletzten Franzosen finden. Zumal beide nicht sonderlich an einem Abgang im Januar interessiert zu sein scheinen.
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