"Die Verteidigung ruiniert mein Leben": Die Netzreaktionen zum Remis der DFB-Frauen

Beim Jahresauftakt gegen die Niederlande zeigten sich die DFB-Frauen nicht von ihrer besten Seite. Wir haben die besten Netzreaktionen für euch herausgesucht.
Elisa Senß im Trikot der deutschen Nationalelf
Elisa Senß im Trikot der deutschen Nationalelf / ANP/GettyImages
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Some call it a Klassiker: Am Freitagabend standen sich die Niederlande und Deutschland im ersten Länderspiel des Kalenderjahres gegenüber. Anlass gab das erste Gruppenspiel in der UEFA Nations-League, das mit einem hart umkämpften 2:2 Unentschieden endete. Während die Zuschauerinnen und Zuschauer in der ersten Halbzeit eine zerfahrene Partie sahen, verbesserten sich die DFB-Frauen in der zweiten Hälfte der Begegnung temporär. Dennoch war die Leistung alles andere als überzeugend, vor allem die Defensive der Nationalelf erntet von den Fans viel Kritik.

Die Netzreaktionen zum Jahresauftakt

Die Platzbedingungen im Rat-Verlegh-Stadion in der niederländischen Stadt Breda waren nicht die besten. Da rücken die sportlichen Wünsche dann schnell in den Hintergrund:

Ein niederländischer Fan sieht bei Christian Wück leichte Parallelen zu José Mourinho - aber nicht auf Wish, sondern auf Ali Express bestellt:

Mit 28 Jahren gab Rebecca Knaak ihr Debüt für die deutsche Frauennationalmannschaft. Das freut auch die Fans ihres Teams Manchester City:

Nach nur 13 Minuten führt die Niederlande mit 1:0, nachdem Lineth Beerensteyn nach einem langen Ball das Laufduell gegen Knaak gewinnt und die Kugel durch Bergers Beine schieben kann.

In der ersten halben Stunde sahen die Zuschauenden eine zähe Partie. Kaum schafften es die DFB-Frauen, längere Spielzüge auf den Rasen zu zaubern. Die anfängliche Vorfreude auf Spiele der Nationalmannschaft lies deshalb bei einer Userin recht schnell nach:

Strapaziert das Spiel nicht nur die Nerven der Fans, sondern auch die des Cheftrainers? Ratlosigkeit herrscht indes nicht nur vor dem Fernseher:

Währenddessen erinnern sich andere an frühere Zeiten:

Kurz vor der Halbzeitpause dann die Erlösung durch Lea Schüller, die einen Kopfball nach einer Flanke von Bayern-Kollegin Bühl ins Netz bugsierte. "Geschüllert" hat es also, überzeugt sind aber nicht alle:

Während also nicht alles auf dem Rasen rund läuft, bleibt wenigstens eine DFB-Frauen-Tradition erhalten:

Mit Beginn der zweiten Hälfte zeigten die DFB-Frauen ein ganz anderes Gesicht: Nach nur fünf gespielten Minuten sorgte eine schöne Kombination von Brand und Nüsken für den 2:1 Führungstreffer.

Besonders eine Mittelfeldspielerin konnte die Zuschauer überzeugen:

Die Führung hielt nicht lange. Trotz mehrere Chancen ließ sich die Nationalelf in der Abwehr zu einfach ausspielen und kassierten den Ausgleich. Torschützin war mal wieder Lineth Beerensteyn, die so in der 65. Minute ihren Doppelpack schnürte. Besonders die Verteidigung kam bei diesem Gegentor nicht gut weg:

Wir hätten gerne mehr solcher Analysen:

Diese User wagen währenddessen schon mal einen Blick in die Glaskugel - oder sollte man das lieber unterlassen?


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