Enthüllt: Das verdienten die Bundesligisten im Europapokal
Von Florian Rümmele

In der Königsklasse geht es nicht nur um Ruhm und Ehre, sondern auch um eine Menge Geld. Das ist nun wahrlich keine Neuigkeit, der Finanzbericht der UEFA legt aber nochmals dar, wie groß die Schere zwischen Europapokal-Teilnehmer und gewöhnlichem Bundesligist werden kann.
Der kicker hat die Zahlen zusammengefasst und sie überraschen nicht. Mit Borussia Dortmund hat der letztjährige Champions-League-Finalist die größte Summe eingespielt. Der BVB kassierte von der UEFA 120,8 Millionen Euro. Der FC Bayern, erst im Halbfinale an Real Madrid gescheitert, erhielt demzufolge 120,4 Millionen Euro. RB Leipzig (66,3 Millionen Euro) und Union Berlin (28,2 Millionen) erhielten ebenfalls ein stolzes Sümmchen.
Die Europa-League-Teilnehmer der Vorsaison, SC Freiburg und der Double-Sieger Bayer 04 Leverkusen, durften sich über 24,6 bzw. 41,2 Millionen Euro freuen. Die Werkself erhielt als unterlegener Finalist somit knapp sieben Millionen Euro mehr als Gewinner Atalanta Bergamo. Grund hierfür ist das Verteilungsmodell der UEFA, das mehrere Aspekte wie u.a. das historische Abschneiden der Klubs berücksichtigt.
Mit der Conference League verdiente Eintracht Frankfurt in der letzten Saison, als man überraschend früh an Saint-Gilloise scheiterte, immerhin noch 10,3 Millionen Euro. Ein netter Zusatzgewinn, allerdings nicht mal ein Zehntel der Summe, die der BVB und Bayern kassierten.
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