Das steckte hinter dem Masken-Jubel von Eintracht-Star Omar Marmoush

Den 2:1-Siegtreffer für Eintracht Frankfurt bejubelte Omar Marmoush mit einer Maske auf dem Gesicht. Einen besonderen Grund gab es dafür aber nicht, wie der Matchwinner anschließend erklärte. Vielmehr brachte ein Kollege den SGE-Torjäger auf die Idee.
Omar Marmoush
Omar Marmoush / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
facebooktwitterreddit

Trotz einer über 75 Minuten lang anhaltenden Unterzahl hat Eintracht Frankfurt noch einen 2:1-Heimsieg über Borussia Mönchengladbach feiern dürfen. Somit zog die SGE dank eines lobenswerten Mentalitäts-Sieges ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein.

Den entscheidenden Siegtreffer erzielte - natürlich - Omar Marmoush in der 70. Minute - und damit gerade einmal sieben Minuten nach seiner Einwechslung. Nach seinem Treffer lief er direkt zur Bank und ließ sich eine Maske geben, mit der er dann jubelte.

Der Grund für die Maske: Kaua Santos, der Ersatztorwart der Eintracht. Marmoush erklärte bei Sky: "Er hatte eine Maske in der Kabine, wegen Halloween. Ich gucke eigentlich keine Horrorfilme, also weiß ich gar nicht, woher die Maske kommt. Kaua hat zu mir gesagt: 'Du kommst rein, du machst ein Tor und ziehst dir die Maske an'."

Es steckte also kein besonderer Grund oder eine versteckte Botschaft hinter diesem Masken-Jubel. Viel eher handelte es sich um eine spontane und nichtssagende Abmachung unter Teamkollegen. Santos schien also einen guten Riecher für den Spielverlauf zu haben, sodass sich seine Vorhersage mit der Einwechslung von Marmoush und dem darauffolgenden Treffer schlussendlich bewahrheiten sollte. Vielleicht sollte sich der Keeper, insofern er seine Maske anschließend zurückbekommen hat, zu Halloween doch eher als Wahrsager verkleiden.


Weitere Nachrichten rund um die Eintracht:

feed