Dank Gladbach-Transfer: 1. FC Köln freut sich über Geldregen
Von Oliver Helbig
Am heutigen Sonntag gab Borussia Mönchengladbach den Transfer von Jens Castrop bekannt. Der Mittelfeldspieler vom 1. FC Nürnberg wechselt im Sommer aus der 2. Bundesliga eine Etage höher zu den Fohlen und die Borussen sorgten mit dieser Transfermeldung sicherlich auch beim großen Rivalen in Köln für einige gut gelaunte Gesichter.
Der Grund: Der 1. FC Köln profitiert offenbar kräftig vom Gladbacher Transfercoup und kassiert mehr als eine halbe Million Euro für Castrops Wechsel nach Gladbach. Denn von 2015 bis 2022 trug Castrop das Trikot der Geißböcke und reifte beim Effzeh aus der Jugend zum Herrenspieler heran. Seine ersten erfolgreichen Schritte im Profifußball machte er allerdings in Franken, wo seine Entwicklung zuletzt einen großen Sprung nach vorne machte und ihn auf die Notizzettel des einen oder anderen Bundesligisten katapultierte.
Gut 4,2 Millionen Euro ist den Gladbachern das Talent des Nürnberger Shootingstars wert, von dieser Ablösesumme haben sich die Geißböcke nach Informationen des kicker nun durch eine beim damaligen Verkauf von Castrop nach Nürnberg ausgehandelte Weiterverkaufsklausel in Höhe von 15 Prozent ein hübsches Sümmchen gesichert. Demnach bekommt Köln mit 630.000 Euro ein beachtliches Stück vom Transferkuchen ab. Der Marktwert des gebürtigen Düsseldorfers liegt derzeit bei drei Millionen Euro.
Für den 1. FCN lief Castrop in dieser Saison in 18 Pflichtspielen auf und steuerte dabei fünf Scorerpunkte bei.
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