"Dachte nicht, dass er so einen im Schuh hat" - HSV-Fans feiern Königsdörffer für Traumtor

Der Hamburger SV sah beim Auswärtsspiel in Berlin nach einer verspielten 2:0-Führung schon wie der sichere Verlierer aus und musste gut zehn Minuten vor Schluss den Ausgleichstreffer hinnehmen. Doch in der 84. Minute schoss Emir Sahiti die Hanseaten doch noch zum nicht unverdienten Auswärtssieg bei Hertha BSC. Umso schöner für den HSV, dass das Traumtor von Ransford Königsdörffer zum zwischenzeitlichen 2:0 am Ende doch noch gebührend gefeiert werden konnte und nicht durch eine triste Punkteteilung an Glanz verlor. Der Hammer des Hamburger Offensivstars schlug im Netz der Berliner ebenso ein wie in den Herzen der HSV-Fans, die beim Anblick dieses Traumtores kaum noch zu halten waren. Von der linken Strafraumecke schoss Königsdörffer den Ball in den rechten oberen Winkel des Berliner Tores und ließ Hertha-Schlussmann Gersbeck keine Chance.

Für viele HSV-Fans war es das gefühlte Tor des Monats und damit liegen sie vielleicht gar nicht so falsch. Der sehenswerte neunte Saisontreffer (61.) des 23-jährigen Stürmers, der kurz zuvor für den verletzten Davie Selke eingewechselt worden war, hat durchaus das Zeug dazu, in die Verlosung zum Tor des Monats aufgenommen zu werden und dann vielleicht erneut gefeiert zu werden. Mit diesem Auswärtssieg eroberten die Hamburger die Tabellenführung vom 1. FC Köln und grüßen nun von der Spitze der 2. Bundesliga. Zu den Netzreaktionen.

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