Comeback nach langer Leidenszeit: Nächstes Eintracht-Juwel vor dem Durchbruch?

Eintracht Frankfurt ist jung, wild und hungrig auf Titel. Nun hofft der Klub darauf, dass der nächste Youngster durchstartet.
Oscar Hojlund (links) will es seinen Kollegen Rasmus Kristensen und Omar Marmoush gleichtun - und Stammspieler werden.
Oscar Hojlund (links) will es seinen Kollegen Rasmus Kristensen und Omar Marmoush gleichtun - und Stammspieler werden. / Cathrin Mueller/GettyImages
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Eintracht Frankfurt spielt eine bis jetzt furiose Saison und mausert sich immer mehr zum Bayern-Jäger Nummer eins. Dies ist insbesondere dem überragenden Omar Marmoush zu verdanken, der Scorer am Fließband produziert und mit Hugo Ekitike ein brillantes Duo abgibt. Nicht zu vergessen sind allerdings auch die zahlreichen jungen Eintracht-Stars, die sich immer mehr ins Blickfeld schieben.

Neben Hugo Larsson (20 Jahre) werden auch Nnamdi Collins (20), Nathaniel Brown (21), Can Uzun (19) und Jean-Mattéo Bahoya von Woche zu Woche besser. Die Vorgehensweise der Eintracht, verstärkt junge Talente an Bord zu holen, scheint sich voll und ganz auszuzahlen. Umso schöner ist es dann natürlich, wenn man noch einen weiteren Youngster in der Hinterhand hat. Die Rede ist vom erst 19 Jahre alten Oscar Höjlund. Der dänische Mittelfeldspieler kam verletzungsbedingt nur im DFB-Pokal und am ersten Spieltag zum Einsatz, soll aber nun zum nächsten Durchstarter werden.

Bei Höjlund gerät ganz Frankfurt ins Schwärmen: Comeback nach Fußbruch in Aussicht

Laut Informationen der Bild sind in Frankfurt alle von der enormen Begabung des Youngsters angetan und loben diesen überschwänglich. Trotz der mehrmonatigen Ausfallzeit sollen Trainer und Verantwortliche davon überzeugt sein, dass er schon in dieser Saison zum Faktor werden kann. Höjlund ließ sein Potenzial bereits im Verlaufe der Vorbereitungszeit aufblitzen, weshalb er im Pokal und am ersten Spieltag gegen Dortmund auch gleich als Joker zum Einsatz kam. Beim Duell mit dem BVB geschah jedoch das Unglück: Der Hoffnungsträger brach sich den Fuß und musste seitdem pausieren.

Der jüngere Bruder von United-Star Rasmus Höjlund hat jedoch während seiner Reha gut gearbeitet und mischt seit Anfang der Länderspielpause fleißig im Training mit. Dem Bild-Bericht zufolge hinterlässt er auch hier wieder einen guten Eindruck und zieht trotz seiner erst überwundenen Verletzung in den Zweikämpfen nicht zurück. Noch ist unklar, ob Höjlund schon am Samstag (18:30 Uhr) gegen Bremen sein Kader-Comeback feiert. Spätestens unter der Woche in der Europa League oder am kommenden Wochenende in Heidenheim wird seine Kader-Rückkehr anstehen.

Höjlund ist ein potenzielles Mega-Schnäppchen

Höjlund kam im Sommer für mickrige 1,35 Millionen Euro vom FC Kopenhagen und hat einen Vertrag bis 2029 unterschrieben. Das Mittelfeld-Juwel hat bereits 23 Pflichtspiele für den dänischen Top-Klub im Gepäck und elf Matches für die U19 Dänemarks bestritten. An diesem Spieler wird Eintracht Frankfurt mit ziemlicher Sicherheit noch sehr viel Freude haben.


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