Comeback geplatzt: Köln-Trainer Struber erklärt Uths Situation

Mark Uth sollte beim 2:1-Sieg in Münster sein Comeback feiern, doch aus dem geplanten Kurzeinsatz wurde nichts. Trainer Gerhard Struber erklärte nach dem Spiel, warum der Offensivspieler nicht aufs Feld durfte.
Soll beim Effzeh bald wieder eine Rolle spielen: Mark Uth
Soll beim Effzeh bald wieder eine Rolle spielen: Mark Uth / Marcel Engelbrecht - firo sportphoto/GettyImages
facebooktwitterreddit

Der 1. FC Köln ist wieder zurück in der Erfolgsspur: Mit dem 1:0-Sieg bei Preußen Münster feierten die Geißböcke den dritten Ligasieg in Folge - und sind damit zurück im Rennen um den Bundesliga-Aufstieg. Doch unter den Siegern gab es auch einen Verlierer.

Mark Uth, der nach langwieriger Adduktorenverletzung kurz vor seinem großen Comeback stand, wurde eine Einwechslung doch noch verwehrt. Der Offensivspieler stand in der 85. Minute gemeinsam mit Damion Downs zur Einwechslung bereit, aufs Feld durfte dann aber nur der Youngster. Der 33-jährige Routinier musste anschließend wieder zurück auf die Bank.

Doch warum platzte die geplante Rückkehr von Uth? Trainer Gerhard Struber erklärte nach der Partie, dass die Situation mit Florian Kainz zusammenhing, der kurz zuvor nach einem Zweikampf am Boden liegenblieb. Beim Österreicher wurde kurz eine Verletzung befürchtet, doch der Ex-Kapitän konnte weiterspielen.

"Die Situation mit Florian Kainz war nicht ganz klar. Das war unser letztes Wechsel-Fenster. Deswegen habe ich Mark zunächst noch mal zu mir gebeten. Aber dann ist es nur noch der geplante Wechsel geworden. Er hatte Verständnis dafür", sagte Struber (via Bild).

Bitter für Uth, der lange auf seinen zweiten Saisoneinsatz hingearbeitet hatte, sich nun aber weiter gedulden muss. Immerhin: Beim Testspiel gegen Alemannia Aachen soll der Angreifer wieder seine Minuten bekommen. Zuletzt fiel er bereits mit einem sehenswerten Freistoßtor im Test gegen den FC Groningen (1:1) positiv auf.


Weitere Köln-News lesen:

feed