Comeback-Chance noch da? So plant der FC Bayern mit Bryan Zaragoza
Von Dominik Hager
Die Beziehung zwischen Bryan Zaragoza und den Bayern lief von Beginn an nicht wirklich rund und aktuell sieht es auch nicht so aus, als würde es für den Spanier ein Happy End in München geben. Der an Osasuna verliehene Dribbelkünstler könnte den FC Bayern im Sommer dauerhaft verlassen. Laut Informationen von Sky-Reporter Kerry Hau wäre der FC Bayern gewillt, Zaragoza zu verkaufen, sollten sie das investierte Geld zurück bekommen. Demnach läge der Verkaufspreis der Münchner bei rund 13 Millionen Euro.
Hau zufolge zeigen einige La-Liga-Klubs Interesse am jungen Spanier. Sein aktueller Leih-Klub CA Osasuna besitzt keine Kaufoption, könnte aber natürlich trotzdem ein Kandidat für einen Sommer-Transfer sein.
Zaragoza selbst soll aktuell noch unentschlossen sein, wie es mit seiner Karriere weitergeht. Abgeschlossen hat er mit dem FC Bayern noch nicht, selbst wenn sein halbes Jahr in München unter Thomas Tuchel überhaupt nicht nach Plan verlaufen war.
Zaragoza muss verletzt pausieren
In Spanien hat Zaragoza in der laufenden Hinrunde wieder zu seiner Form gefunden und immerhin ein Tor und fünf Assists beigesteuert, ehe er kürzlich einen Mittelfußbruch erlitt. In den kommenden Monaten wird sich der 23-Jährige also weder für eine neue Chance beim FC Bayern noch für einen anderen Klub bewerben können.
Angesichts der mäßigen Saison von Kingsley Coman, Serge Gnabry und Leroy Sané würden die Münchner frisches Blut auf den Flügeln grundsätzlich benötigen. Ob dieses allerdings von Zaragoza kommt, sei mal dahingestellt.
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