Celtic um Elfmeter betrogen? Schiri-Experte Gräfe gibt Statement zur Upamecano-Szene ab

Dayot Upamecano sorgt mit einer Szene im Strafraum für mächtig Aufregung. Hätte Celtic Glasgow einen Elfmeter bekommen müssen.
Dayot Upamecano verursachte im Celtic Park fast einen Elfmeter.
Dayot Upamecano verursachte im Celtic Park fast einen Elfmeter. / Ian MacNicol/GettyImages
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Was für eine Aufregung im Celtic Park! Beim Stande vom 2:0 für die Bayern schaltet sich plötzlich der VAR ein, weil sich eine offenbar strafwürdige Szene im Strafraum abgespielt hatte. Zunächst sieht es klar nach einen Elfmeter für Celtic Glasgow aus, weil Dayot Upamecano Celtic-Profi Arne Enegls im Sechzener auf dem Fuß gestiegen war.

Schiedsrichter Jesus Gil Manzano eilte selbst zum Bildschirm und entschied sich dann zur Überraschung vieler gegen einen Strafstoß. Wie die Wiederholung zeigte, hatte Upamecano erst den Ball gespielt, ehe er den Ex-Augsburger am Fuß stempelte. Zwar spricht das den Münchner noch nicht von jeglicher Schuld frei, jedoch hat sich auch der Fuß von Engels aktiv in Richtung von Upamecano bewegt. Dieses Detail hat Manzano wohl dazu verleitet, von einem Strafstoß abzusehen.

DAZN-Experte Michael Ballack Zug die Entscheidung des Schiedsrichters in Zweifel und auch im Netz gab es verschiedenste Auffassungen von der Szene. Zu guter Letzt gab auch Manuel Gräfe sein Urteil ab.

Bei all der Verwirrung im Netz, ließ es sich Manuel Gräfe nicht nehmen, selbst ein Statement abzugeben. Der Ex-Referee lobte den spanischen Schiedsrichter ausdrücklich für seine Entscheidung.


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