BVB-Verletztenmisere nimmt kein Ende: So denkt Sahin über Winter-Transfers

Borussia Dortmund wird fast die gesamte Vorrunde über von auffällig vielen Verletzungen heimgesucht. Nuri Sahin zieht mögliche Winter-Transfers zumindest in Erwägung.
Nuri Sahin schließt Winter-Transfers nicht aus.
Nuri Sahin schließt Winter-Transfers nicht aus. / Lars Baron/GettyImages
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Das enorme Verletzungspech der Schwarz-Gelben ist definitiv ein Hauptgrund dafür, dass der Klub in der Bundesliga den eigenen Ansprüchen ein wenig hinterherhinkt. Auch in den letzten Partien vor Weihnachten hat Nuri Sahin insbesondere in der Innenverteidigung kaum Optionen. Den Dortmundern droht ein Ausfall von Waldemar Anton, Niklas Süle und Nico Schlotterbeck, weshalb es abgesehen von Emre Can kaum Alternativen gibt. Mutmaßlich wird Ramy Bensebaini an der Seite von Can spielen, jedoch sind ja beide keine gelernten Innenverteidiger. Abgesehen davon könnten auch Julian Ryerson, Julian Brandt und Maximilian Beier beim Spiel gegen Hoffenheim (Sonntag, 17:30 Uhr) fehlen.

Sahin denkt über Winter-Transfers nach: "Werden uns definitiv hinsetzen"

Zwar gehört immer auch ein wenig Pech mit dazu, wenn gleich so viele Kräfte auszufallen drohen, jedoch muss sich der BVB natürlich auch hinterfragen, ob in der Winterpause nachgebessert werden muss. "Nach Wolfsburg werden wir uns definitiv hinsetzen und überlegen, ob wir was machen und wenn wir was machen, in welche Richtung es geht", blickte Nuri Sahin auf die Zeit nach dem letzten Spiel vor Weihnachten hinaus. Für den BVB geht es wohl vor allem darum, noch einen Abwehrspieler ins Boot zu holen. Die vergangenen Wochen haben schließlich bewiesen, dass es schnell eng werden kann, wenn mit Anton, Süle und Schlotterbeck nur drei gelernte Profi-Innenverteidiger mit dabei sind.

Das Winter-Transferfenster öffnet am 1. Januar und schließt erst wieder am 3. Februar. Die Verantwortlichen haben also gut einen Monat Zeit, um den Kader zu verstärken.


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