BVB-Übergang von Tullberg zu Kovac: Das sagt Kehl

Sebastian Kehl hat sich zum Übergang von Mike Tullberg zu Niko Kovac geäußert. Der BVB möchte den unter dem Interimstrainer eingeschlagenen Weg auch mit dem neuen Cheftrainer weitergehen.
Sebastian Kehl
Sebastian Kehl / Max Ellerbrake - firo sportphoto/GettyImages
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Eine "deutlich größere Energie" stellte Sebastian Kehl nach dem 2:1-Sieg beim 1. FC Heidenheim fest. Und gerade diese zuweilen fehlende Energie war unter Nuri Sahin als Cheftrainer oftmals bemängelt worden. In dieser Hinsicht scheint Mike Tullberg als Interimstrainer von Borussia Dortmund also einen wichtigen Fortschritt erzielt zu haben.

Ab dem heutigen Sonntag ist jedoch nicht mehr Tullberg, sondern Niko Kovac für Schwarz-Gelb verantwortlich. Beim BVB wird sich daher in der bevorstehenden Woche alles um den Amtsantritt des neuen Cheftrainers drehen.

"Der Weg muss der gleiche bleiben, der wird sich auch unter Niko nicht ändern. Wir müssen weiter hart arbeiten", mahnte Kehl bereits. Dann sei auch "noch alles drin", wie der Sportdirektor ausführte. Damit meinte er natürlich das Mindestziel der Dortmunder, also den vierten Tabellenplatz inklusive der erneuten Qualifikation für die Champions League. Auch wenn dieses Ziel um die Vorstellung von Kovac womöglich nicht so klar formuliert wird, dürfte es doch der Anspruch bleiben.

Tullberg selbst hat seine Kurz-Mission beim BVB abgeschlossen - und zwar mit einem erleichterten Lächeln auf dem Gesicht. "Ich hatte einen klaren Auftrag vom Verein. Energie reinzubekommen, den Turnaround zu schaffen - das haben wir geschafft", stellte er fest. Während Kovac die Profimannschaft übernimmt, wird er zu seiner U19-Auswahl zurückkehren.

Das erste Spiel unter der Leitung des neuen Coaches wird es auch gleich in sich haben. Am nächsten Samstag wird der VfB Stuttgart im Westfalenstadion antreten. Im Hinspiel hatte es eine deftige 1:5-Klatsche für Schwarz-Gelb gesetzt.


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