BVB-Stürmer zurück zu Ex-Klub? Warum ein Haller-Deal zu scheitern droht

Eine Rückkehr von Sébastien Haller zum FC Utrecht gestaltet sich offenbar sehr schwierig. Trotz finanzieller Eingeständnisse seitens des BVB scheint eine Leihe für den Eredisivie-Klub nicht umsetzbar.
Sébastien Haller
Sébastien Haller / Fran Santiago/GettyImages
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Die Leihe von Sébastien Haller zu CD Leganés in die spanische La Liga hat keine Zukunft. Der 30-jährige Stürmer von Borussia Dortmund spielt bei seinem Leihklub keine Rolle mehr und wartet noch immer auf seinen ersten Treffer. Zuletzt hatte sich auch der Cheftrainer öffentlich dazu geäußert, dass ein Abschied wohl die für alle Seiten beste Option wäre.

Deshalb wurde dieser Tage bereits darüber spekuliert, ob nicht der FC Utrecht als Leih-Alternative für Haller und den BVB in Frage kommen würde. Dem niederländischen Erstligisten wurde ein nachhaltiges Interesse an einer Rückkehr des Angreifers attestiert, der zwischen 2015 und 2017 dort spielte.

Nun berichtet jedoch ESPN, dass eine Rückrunden-Leihe zum FC Utrecht nicht zustande zu kommen scheint. Der Knackpunkt: Das finanzielle Paket, das der Eredivisie-Klub stemmen müsste, fällt zu üppig aus.

Die Bild hatte zuvor noch berichtet, dass der BVB durchaus zu finanziellen Eingeständnissen bereit wäre - gerade weil Utrecht schon Sorgen hatte. Anscheinend fiel das Entgegenkommen seitens Schwarz-Gelb nicht großzügig genug aus. Das Gehalt von Haller ist offenbar zu hoch angesetzt, als dass es selbst mit einer Teilübernahme des Bundesligisten finanziell vernünftig wäre, ihn dafür für die restliche Saison zu beschäftigen.

Es wird nun abzuwarten sein, ob die Verhandlungen zwischen den beiden Klubs damit für beendet erklärt werden, oder ob eine weitere Gesprächsrunde nicht vielleicht doch noch eine gemeinsame Lösung aufzeigen würde. Haller zumindest schien durchaus offen für ein Utrecht-Comeback gewesen zu sein.


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