BVB-Star vor Wochen der Wahrheit - Bericht
Von Hendrik Gag
Rund fünf Wochen fehlte Niklas Süle dem BVB zuletzt wegen einer Verletzung am Sprunggelenk. Nach dem Ausfall erlebte der Innenverteidiger einen regelrechten Kaltstart: Bereits nach 18 Minuten musste Süle im Klassiker gegen den FC Bayern für den verletzten Waldemar Anton auf Feld. Gegen die gefährlichste Offensive der Bundesliga zeigte der 29-Jährige eine ansprechende Leistung.
In den nächsten Wochen wird der 49-fache deutsche Nationalspieler wohl wieder regelmäßig in der BVB-Startelf stehen. Dann wird es für Süle einem Bericht der Bild zufolge auch um seine Zukunft in Dortmund gehen.
Denn: Der Vertrag des ehemaligen Bayern-Spielers läuft im Sommer 2026 aus. Der BVB muss also bereits nach dieser Spielzeit eine Entscheidung treffen. Falls der Klub keine langfristige Zukunft mit Süle sieht, wird er zum Verkaufskandidaten, um ihn ein Jahr später nicht ablösefrei abzugeben. Außerdem könnte man dann sein Top-Gehalt einsparen, der Bild zufolge verdient Süle rund 14 Millionen Euro beim BVB.
Um sich für einen neuen Vertrag in Dortmund zu empfehlen, sind die kommenden Wochen wohl entscheidend, heißt es weiter. Bis Weihnachten muss der BVB noch in Mönchengladbach, zu Hause gegen Hoffenheim und in Wolfsburg ran. In der Champions League steht das Duell mit dem FC Barcelona an. Anton wird frühestens gegen Hoffenheim zurückerwartet. Süles einziger Konkurrent um einen Stammplatz scheint vorerst der gegen die Bayern noch gesperrte Kapitän Emre Can zu sein.
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