BVB-Star im Krankenhaus: So steht's um Maxi Beier

Nach 0:1-Rückstand gelang Borussia Dortmund am Ostersonntag im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach noch ein immens wichtiger 3:2-Sieg im direkten Duell mit einem Konkurrenten um die europäischen Plätze. Durch den dritten Dreier in den letzten vier Bundesliga-Spielen ist der BVB auf Tabellenplatz sieben geklettert, liegt nur noch vier Punkte hinter RB Leipzig und Champions-League-Rang vier.
Auf dem Papier sollten alle, die es mit Schwarz-Gelb tragen, also hocherfreut in den Ostermontag starten, doch die Stimmung rund um den Signal-Iduna-Park bleibt am Montagmorgen getrübt.
Grund dafür ist Angreifer Maximilian Beier. Der Sommer-Neuzugang aus Hoffenheim, der zuletzt drei Tore in drei Bundesliga-Spielen erzielt hatte, musste nämlich schon nach 35 Minuten verletzt ausgewechselt werden. Zuvor war Beier schon in der 28. Spielminute nach einem Zweikampf mit Julian Weigl schmerzverzerrt zu Boden gegangen, probierte es anschließend noch einige Minuten, musste dann aber doch die Reißleine ziehen. Für ihn brachte Trainer Niko Kovac den zentralen Mittelfeldspieler Carney Chukwuemeka ins Spiel.
"Maxi ist jetzt im Krankenhaus und wird untersucht. Er hat einen Schlag aufs Sprunggelenk bekommen", berichtete Kovac nach dem Spiel bei Übertragungspartner DAZN und ergänzte: "Es ist das Wadenbein, das ist einfach der etwas dünnere Knochen da unten. Ich hoffe, es ist nicht allzu viel passiert. Aber wenn Maxi rausgeht und nicht mehr auf die Zähne beißen kann, dann heißt das schon einiges."
Ein genaueres Ergebnis habe die Erstbehandlung im Krankenhaus laut Informationen von Sky Sport am Sonntagabend nicht mehr ergeben. Stattdessen soll nun eine MRT-Untersuchung im Laufe des Ostermontags durchgeführt werden, um Aufschluss über die Schwere der Verletzung ans Tageslicht zu bringen. Dann wird auch klar sein, ob Beier in der laufenden Saison nochmal für Borussia Dortmund auf dem Platz mitmischen kann.
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