BVB: Sebastian Kehl wütet gegen Mario Basler

Sebastian Kehl hat Nuri Sahin gegen die Kritik von Mario Basler verteidigt. Der Sportdirektor des BVB bezeichnete die Aussagen des Ex-Profis unter anderem als "unangebracht" und "respektlos".
Sebastian Kehl
Sebastian Kehl / Jürgen Fromme - firo sportphoto/GettyImages
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Abseits der aktuellen Personalnot in der Abwehr, hat sich Mario Basler beim 'Doppelpass' von Sport1 äußerst kritisch zu Nuri Sahin und dessen Wirken bei Borussia Dortmund geäußert. "Der hat null Ausstrahlung, der versinkt in sich selbst. Den kannst du nicht richtig ernst nehmen", hatte der Ex-Profi beispielsweise verlauten lassen, oder auch die taktischen Vorgaben des Cheftrainers kritisiert.

Grund genug für Sebastian Kehl, sich zu diesen Aussagen ebenfalls zu äußern. "Ich konnte nur mit dem Kopf schütteln, als ich diese Aussagen mitbekommen habe", verteidigte der Sportdirektor seinen Coach via Ruhrnachrichten und stempelte die Basler-Kritik als "unangebracht, respektlos und auch einfach falsch" ab.

Auch die Kritik, Sahin habe falsche Personalentscheidungen lediglich aus dem Grund getroffen, um sich selbst als Trainer gegenüber der Mannschaft zu etablieren, kanzelte Kehl ab: "Alleine wenn ich höre, dass Marcel Sabitzer die ersten beiden Spiele auf der Bank gesessen habe – meine Erinnerung sagt etwas anderes. Die Statistik übrigens auch..."

Sachliche Kritik sei die eine Sache, mit der man entsprechend umgehen müsse. "Aber diese zunehmende Polemik geht mir gewaltig gegen den Strich", führte Kehl aus. Selbstverständlich richtete sich diese Frustration des BVB-Sportdirektors direkt gegen Basler, wenngleich auch allgemein gemeint.


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