BVB-Rückkehr zur Klub-WM? So plant Mats Hummels seine Zukunft wirklich
Von Franz Krafczyk

Die nächste Legende tritt ab: Wie Mats Hummels Anfang April bekanntgab, wird er seine Karriere im Sommer beenden. Da im Juni aber noch die Klub-WM stattfindet und der BVB nach dem Ausfall von Nico Schlotterbeck noch einen Innenverteidiger gebrauchen könnte, wurde über eine kurze Hummels-Rückkehr zu den Schwarz-Gelben spekuliert. Doch was plant der Weltmeister von 2014 nach seinem Vertragsende bei der AS Rom wirklich?
Hummels will Pause vom Fußball
Wie die Bild berichtet, stehen Hummels in Dortmund alle Türen offen. Der 36-Jährige dürfe selbst darüber entscheiden, wann er beim BVB einsteigt und welchen Posten er übernimmt. Sobald er Interesse signalisiere, seien die Verantwortlichen direkt gesprächsbereit.
Den Verantwortlichen habe er aber bereits mitgeteilt, dass er ab Sommer mindestens ein Jahr Abstand vom Fußball gewinnen möchte. Dass Hummels sich für das große Turnier in den USA zuvor nochmal das schwarz-gelbe Trikot überstreift, hält das Blatt daher für "unwahrscheinlich".
Allerdings dürfe vor allem der BVB entscheiden, ob Hummels für die Klub-WM noch einmal unter Vertrag genommen wird. In den kommenden Wochen soll ein weiteres Gespräch zwischen dem Spieler und Sport-Boss Lars Ricken für Klarheit sorgen.
In welcher Funktion Hummels nach seinem Karriereende in Dortmund einsteigen wird, ist noch unklar. Laut Bild sieht sich der Abwehrchef künftig als Trainer, doch auch eine andere Funktion ist denkbar. Für Hummels könnte die Stelle als Lizenzspielerleiter interessant werden, da er dort als Bindeglied zwischen Mannschaft und Führungsetage fungieren würde. Von dort aus könnte er später, ähnlich wie einst Sebastian Kehl, in eine höhere Position aufsteigen.
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