BVB mit knallharter Entscheidung bei Youssoufa Moukoko

Youssoufa Moukoko steht vor einer ungewissen Zukunft! OGC Nizza, das sich im vergangenen Sommer die Dienste des Angreifers auf Leihbasis (und inklusive Kaufoption) sicherte, möchte den 20-Jährigen nicht behalten. Das wurde zu Beginn dieses Monats bekannt.

Überraschend ist das nicht, schließlich spielt Moukoko bei den Franzosen so gut wie keine Rolle. Seine einzigen beiden Toren für Nizza erzielte er im September 2024, danach kam nicht mehr viel. Im Jahr 2025 bestritt er in der Ligue 1 gerade einmal 20 Spielminuten - seit Anfang Februar blieb er durchweg auf der Bank oder sogar der Tribüne.

Die Bild berichtet, dass Moukoko aber auch beim BVB keine Zukunft besitzt. Obwohl er dort noch bis 2026 unter Vertrag steht, soll er in diesem Sommer unbedingt abgegeben werden, schließlich zählt er mit einem geschätzten Jahresgehalt von 8,5 Millionen Euro (!) zu den Topverdienern der Dortmunder. Bezahlung und Leistung/Entwicklung stehen in keinem Verhältnis zueinander.

Es heißt, dass die Schwarzgelben sogar bereit seien, Moukoko zum "Schnäppchenpreis" abzugeben. Getreu dem Motto: "Hauptsache weg." Sein Marktwert wird von Transfermarkt nur noch auf zehn Millionen Euro geschätzt, nachdem er Ende 2023 noch bei stolzen 30 Millionen Euro gelegen hat.

Moukoko muss zusehen, dass er wieder Fahrt in seine Karriere bekommt. Zuletzt wurde er nicht mal mehr zur deutschen U21 berufen, obwohl er dort eigentlich stets gesetzt war. Trainer Antonio di Salvo begründete dies als "sportliche Entscheidung".

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