Bericht: BVB legt XXL-Schmerzgrenze für Gittens-Transfer fest

Der BVB möchte Jamie Gittens - im Falle eines Abgangs - zum nächsten großen Transfer machen. Schon jetzt soll die Schmerzgrenze für einen Verkauf im dreistelligen Millionen-Bereich liegen.
Jamie Gittens jubelt mit Serhou Guirassy und Felix Nmecha
Jamie Gittens jubelt mit Serhou Guirassy und Felix Nmecha / BSR Agency/GettyImages
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Es ist das klare Ziel von Borussia Dortmund, immer wieder einzelne Spieler auszubilden, die später für eine deutlich größere Ablösesumme verkauft werden können, als für was sie verpflichtet wurden. In der aktuellen Saison und Mannschaft machte es bislang den Eindruck, als gäbe es den klassischen Jude Bellingham oder Jadon Sancho gar nicht.

Doch so langsam aber sicher scheint sich Jamie Gittens zum naheliegendsten Kandidaten für einen solchen Profit-Verkauf zu mausern. Sein insgesamt guter Saisonstart in Verbindung mit einem wachsenden Interesse anderer Klubs, macht ihn schon jetzt wertvoll für Schwarz-Gelb.

Wie die Bild berichtet, hat sich der BVB deshalb frühzeitig auf eine finanzielle Schmerzgrenze für den Fall eines Gittens-Abgangs festgelegt. Um die 100 Millionen Euro müssten demnach als Ablösesumme im Raum stehen, damit es die Wechselfreigabe gibt.

Damit gibt es noch einen Unterschied von 65 Millionen Euro zwischen dieser Schmerzgrenze und dem Marktwert, auf den Gittens zurzeit etwa von transfermarkt geschätzt wird. Die Begründung für die so hohe Summe: Der junge Engländer ist erst 20 Jahre alt, hat somit noch viel Entwicklungspotenzial und trotzdem schon einige Erfahrung sammeln können. Deshalb, so die Meinung der Dortmunder, ist es als wahrscheinlich zu erachten, dass Gittens über die nächsten Jahre noch viel besser und damit wertvoller wird. Dazu gibt es das Faustpfand des bis 2028 gültigen Vertrags, der eine gute Verhandlungsposition sichert.

Die Bild bringt bereits den FC Liverpool mit Gittens in Verbindung. Auf der Suche nach einem Nachfolger von Mohamed Salah, der die Reds zur nächsten Saison verlassen wird, soll der Offensivspieler des BVB durchaus ein Thema sein. Auch Karim Adeyemi wurde in dieser Thematik bereits als potenzieller Kandidat bespielt.


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