BVB: Die Wahrheit hinter der Kobel-Verletzung

Der BVB muss aktuell auf Gregor Kobel verzichten. So steht es wirklich um den Stammkeeper der Schwarzgelben.
Gregor Kobel
Gregor Kobel / Luciano Lima/GettyImages
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Beim DFB-Pokal-Aus in Wolfsburg (0:1) hatte sich Gregor Kobel leicht am Oberschenkel verletzt, so dass der Schweizer das jüngste Topspiel gegen RB Leipzig (2:1) verpasste. Und auch in der Champions League gegen Sturm Graz (Dienstag, 21 Uhr) wird Kobel noch nicht wieder im Tor stehen können: "Ich habe bisher vom Arzt kein Go bekommen", teilte Nuri Sahin vor dem Duell mit den Österreichern mit.

Laut Bild-Angaben möchte man beim BVB unbedingt vermeiden, dass Kobel sich dem Risiko einer schwerwiegenderen Verletzung aussetzt. Der 26-Jährige habe sich gegen Wolfsburg demnach eine leichte Muskelverletzung am Oberschenkel zugezogen, inklusive einer minimalen Einblutung. Das Ärzteteam musste Kobel, der am liebsten gegen Leipzig gespielt hätte, folglich bremsen, damit sich aus der Blessur kein Faser- oder sogar Bündelriss entwickelt. Denn dann würde der Schweizer für mehrere Wochen ausfallen.

Im kommenden Bundesliga-Spiel gegen Mainz 05 (Samstag, 15:30 Uhr) soll Kobel dann aber wieder einsatzbereit sein, so das Boulevardblatt weiter. Unter der Prämisse, dass "alles nach Plan" läuft.

Und falls nicht: Mit Alexander Meyer verfügen die Dortmunder über einen der besten Ersatzkeeper der Liga. "Er ist ein außergewöhnlicher Charakter, ein Teamplayer. Er ist sehr beliebt in der Mannschaft und seine Qualitäten haben sich am Wochenende gezeigt. Er ist ein fantastischer Torwart und Spieler! Der immer da ist, wenn er gebraucht wird", schwärmte Sahin von seiner Nummer zwei.


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