BVB: Die voraussichtliche Aufstellung gegen Bayern

Bis auf Schlotterbeck und Sabitzer hat Kovac alle Stars an Bord. Wie geht er den Klassiker an?
Welche Aufstellung wählt Niko Kovac gegen Bayern?
Welche Aufstellung wählt Niko Kovac gegen Bayern? / Ion Alcoba Beitia/GettyImages
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Zwischen den beiden Barça-Spielen muss der BVB am Samstagabend zum Klassiker beim FC Bayern antreten. Eine undankbare Aufgabe für die Dortmunder, die im Kampf um die europäischen Plätze jeden Zähler gut gebrauchen können.

Weil der BVB in der Champions League schon so gut wie ausgeschieden ist, die Münchner gegen Inter Mailand aber noch realistische Chancen haben, die Hinspiel-Niederlage wettzumachen, glaubt Niko Kovac sogar an einen Vorteil für sein Team. "Bayern München hat die schwierige Aufgabe, in Mailand das Spiel zu drehen. Dort sind die Köpfe sicherlich auch ein bisschen in Mailand", mutmaßte der BVB-Coach. "Wir müssen versuchen, das für uns zu nutzen."

"Barcelona und Bayern sind sehr deckungsgleich. Beide sind Teams, die sehr viel Ballbesitz haben, sehr viel rotieren, balltechnisch sehr stark sind", erläuterte Kovac, der forderte, dass sein Team die Dinge natürlich besser umsetzen müsse als beim 0:4 in Barcelona. "Jeder weiß, dass Bayern München die Mannschaft mit dem höchsten Ballbesitz in der Bundesliga ist. Das bedeutet, dass wir bereit sein müssen, viel zu laufen, viele Wege zu machen, um die Passwege zu schließen. [...] Wir müssen intensiv arbeiten und die Möglichkeiten, die uns Bayern München bieten wird, eiskalt nutzen."

Personell muss Kovac auf Nico Schlotterbeck und Marcel Sabitzer verzichten, der Rest seines Teams steht in München zur Verfügung. Gerade bei einem Carney Chukwuemeka, der lange raus war und zuletzt zweimal in Folge in der Startelf stand, muss man aber aufpassen und die Belastung steuern. Daher scheint ein Bankplatz des Engländers nicht unrealistisch. Gleiches gilt für Felix Nmecha nach seiner langen Pause. Das hätte zur Folge, dass womöglich sogar Salih Özcan in die Startelf rutschen könnte.

In der Defensive spricht vieles dafür, dass Kovac zur Dreierkette zurückkehrt und dort Waldemar Anton, Emre Can und Ramy Bensebaini aufbietet. Julian Ryerson und Daniel Svensson (oder Karim Adeyemi) kommen als Schienenspieler in Frage.

Pascal Groß, der in Barcelona gesperrt fehlt, dürfte wieder in die Startelf rutschen. Serhou Guirassy hat seinen Stammplatz im Sturm sicher, auch Maxi Beier sollte nach seiner Jokerrolle gegen Barça wieder von Beginn an wirbeln.

Die BVB-Aufstellung gegen Bayern

Kobel - Can, Anton, Bensebaini - Ryerson, Brandt, Groß, Svensson - Beier - Guirassy, Adeyemi

Es fehlen:

  • Sabitzer
  • Schlotterbeck

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