BVB-Comeback: Mats Hummels mit erster Tendenz

Spielt Mats Hummels tatsächlich nochmal für Borussia Dortmund? Was in den letzten Tagen als Wunschtraum vieler Fans begann, nimmt vor dem Bundesliga-Klassiker am Samstagabend (12.04., Anpfiff 18:30 Uhr) gegen den FC Bayern München immer mehr Formen an. Wie die Bild am Freitagmorgen enthüllte, soll der BVB inzwischen wirklich über eine Rückholaktion des Weltmeisters von 2014 nachdenken, um damit auf den verletzungsbedingten Ausfall von Abwehrchef Nico Schlotterbeck zu reagieren.

Möglich machen würde das ein neugeschaffenes Transferfenster vom vom 1. bis 10. Juni, in dem alle Klubs aktiv werden können, um sich vor der neuen Klub-Weltmeisterschaft in den USA (14.06. bis 13.07.) nochmal zu verstärken. Hummels ist offiziell noch bis zum 30. Juni an die AS Roma gebunden, könnte durch dieses neue Transferfenster aber schon nach Saisonende in Serie A (25. Mai) zur Borussia zurückkehren und die Defensive der Schwarz-Gelben für die Klub-WM verstärken.

Ein Szenario, das sich offenbar auch Hummels selbst vorstellen kann. Eigentlich hatte der 36-Jährige erst kürzlich sein Karriereende mit Saisonende angekündigt, zumindest für die Klub-WM könnte seine Laufbahn nun aber noch eine kleine Nachspielzeit bekommen. Denn nach Informationen von Sky Sport soll sich Hummels ein Kurzzeit-Comeback beim BVB definitiv vorstellen können. Borussia Dortmund sei weiterhin sein Herzensverein und wie es im letzten Sommer auseinanderging, soll ihm weggetan haben.

Hummels erhielt - auch nach Unstimmigkeiten mit Ex-Trainer Edin Terzic - keinen neuen Vertrag mehr in Dortmund und wechselte daraufhin nach mehreren Monaten der Vereinslosigkeit nach Italien zur Roma. Sein letztes BVB-Spiel bleibt bis dato daher die unglückliche 0:2-Niederlage im Champions-League-Finale gegen Real Madrid. Wahrlich kein zufriedenstellender Abschluss einer langjährigen Traumehe zwischen Spieler und Verein. Vermutlich auch ein Grund, warum Hummels ernsthaft darüber nachdenken könnte, nochmal zu Schwarz-Gelb zurückzukehren.

In einer Gruppe mit Fluminense (Brasilien), Ulsan HD (Südkorea) und Mamelodi Sundowns (Südafrika) scheint für den BVB zumindest das Erreichen der K.O.-Runde garantiert. Mit ganz viel Glück könnte Hummels sich dann vielleicht sogar mit einer Trophäe von der großen Fußballbühne verabschieden. Zumindest mit der Roma würde ihm das nicht mehr gelingen, die Italiener sind bereits aus allen Pokalwettbewerben ausgeschieden und in der Liga deutlich (15 Punkte) hinter Tabellenführer Inter Mailand zurück.

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