BVB-Abschied: So steht es wirklich um Julian Brandt

Der Spielmacher gilt im Sommer als heißer Wechselkandidat.
Julian Brandt
Julian Brandt / Franco Arland/GettyImages
facebooktwitterreddit

Julian Brandt gilt bei Borussia Dortmund schon seit etlichen Wochen als potenzieller Verkaufskandidat für den Sommer. Passend dazu berichtete Sky in der vergangenen Woche, dass Brandt nun selbst die Zügel in die Hand nehme und gemeinsam mit seinem Vater und Berater Jürgen mögliche Transferoptionen abklopfe. Konkret sei es dabei noch nicht geworden, doch der Spielmacher soll das Gefühl verspüren, dass nach sechs Jahren beim BVB die Zeit für eine Veränderung gekommen sei.

Die Bild hält am Montag jedoch dagegen und vermeldet, dass Brandt sich bislang noch keine Gedanken über seine Zukunft gemacht habe, da er sich zunächst voll und ganz auf die aktuelle Saison konzentrieren möchte. Daher soll erst im Sommer die Reflexion beginnen, wie es für ihn 25/26 weitergehen wird.

Der erste Ansprechpartner bleibe dabei der BVB, so das Boulevardblatt. Dazu fühle Brandt sich bei den Schwarzgelben "extrem wohl", weshalb er keinen Wechsel erzwingen wolle. Der 28-Jährige würde sich erst dann mit einem Abschied beschäftigen, sollte es von den Bossen das klare Signal geben, dass man in Dortmund nicht mehr mit ihm plane.

Gespräche mit Lars Ricken oder Sebastian Kehl habe es zuletzt aber nicht gegeben, ergo kann auch (noch?) nicht davon die Rede sein, dass Brandt in den Planungen des BVB keine Rolle mehr spielt.

Brandts Vertrag in Dortmund ist bis 2026 datiert, weshalb in diesem Sommer eine Entscheidung fallen muss: Trennen sich die Wege oder einigt man sich auf eine Verlängerung? Ins letzte Vertragsjahr zu gehen dürfte für den Verein jedenfalls keine Option sein.


Weitere BVB-News lesen:

feed