Bundesliga-Rivale hofft auf Neuhaus-Transfer

Der VfL Bochum würde sich im Winter gerne mit Florian Neuhaus verstärken. Was macht der Gladbacher?
Was wird aus Florian Neuhaus?
Was wird aus Florian Neuhaus? / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages
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Florian Neuhaus wird unter Gerardo Seoane wohl auf keinen grünen Zweig mehr kommen. Nachdem er schon in der vergangenen Saison weit vom Status eines Stammspielers entfernt war, fällt seine Bilanz 2024/25 noch ernüchternder aus: Wettbewerbsübergreifend kommt Neuhaus bislang erst auf 156 Einsatzminuten, seit der Winterpause saß er in allen drei Ligaspielen über die volle Distanz auf der Bank.

Mit dieser Rolle kann Neuhaus eigentlich nicht zufrieden sein, doch zuletzt berichtete die Bild, dass der Mittelfeldspieler trotz seiner düsteren Perspektive bei Borussia Mönchengladbach bleiben und sich durchbeißen wolle.

Beim VfL Bochum hofft man derweil, dass der 27-Jährige es sich doch nochmal anders überlegt und sich im Winter offen für eine Luftveränderung zeigt. Denn laut Bild-Angaben liebäugeln die Bochumer und Chefcoach Dieter Hecking mit einer Verpflichtung von Neuhaus - Hecking kennt den Spieler noch aus gemeinsamen Zeiten bei der Borussia und halte seitdem "große Stücke" auf ihn.

Was dem VfL zugute kommen würde: Sollte Neuhaus sich doch noch einen Wechsel vorstellen können, so würde er am liebsten im Westen der Republik bleiben. Da andere Westklubs wie der BVB, Leverkusen oder die Zweitligisten kaum in Frage kommen dürften, hätten die Bochumer wohl ganz gute Karten. Sein Gehalt, das bei den Fohlen rund 4,5 Millionen Euro betragen soll, könnte der Abstiegskandidat aber nicht ansatzweise stemmen.

Als weitere Option für das Mittelfeld wurde beim VfL Bochum auch BVB-Youngster Kjell Wätjen genannt. Der 18-Jährige wäre im Gegensatz zu Neuhaus aber wohl kaum eine Sofortverstärkung.


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