Bericht: Bosse setzen Bayern-Star unter Druck

Alphonso Davies bleibt beim FC Bayern eine brisante Personalie. Nun soll es für den Verteidiger abermals ein Ultimatum geben.
Was wird aus Alphonso Davies?
Was wird aus Alphonso Davies? / Lars Baron/GettyImages
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Bleibt er oder geht er? Quasi wöchentlich gibt es bei Alphonso Davies angesichts seines im Sommer auslaufenden Vertrags eine neue Wasserstandsmeldung. Doch all das Rätselraten soll bald ein Ende haben - zumindest wenn man den Angaben der Bild glaubt.

Denn laut Fußballchef Christian Falk setzt der FC Bayern den Kanadier unter Druck, noch vor Weihnachten eine Entscheidung bezüglich seiner Zukunft zu treffen. Die Münchner möchten demnach innerhalb der nächsten zwei Wochen wissen, ob Davies das aktuelle Angebot des Rekordmeisters annimmt.

Der Hintergrund dieses Ultimatums ist offensichtlich: Ab dem 1. Januar 2025 darf Davies offiziell mit anderen Vereinen verhandeln und sich mit ihnen sogar schon auf eine Zusammenarbeit ab dem 1. Juli 2025 einigen. Ein Szenario, das der FC Bayern natürlich unbedingt verhindern will, da es mit Manchester United und Real Madrid gleich zwei heiße Interessenten für den Linksverteidiger gibt.

Weiter heißt es, dass die Davies-Seite weiter zögere, auf den FC Bayern einzugehen. Stattdessen erwäge man, die Verhandlungen erst im neuen Jahr fortzuführen - womöglich pokert man auf ein Wettbieten der interessierten Vereine.

Schon in der vergangenen Woche hatte es großen Wirbel um Davies gegeben, da die Bild getitelt hatte, dass zwischen den FCB-Bossen und Davies-Berater Nick Huoseh gewisse Spannungen herrschen. Zuvor soll der Berater ein persönliches Treffen in München abgesagt haben, so dass die Verhandlungen nur per Video-Call stattfanden - an denen nahm Sportvorstand Max Eberl dem Bericht zufolge allerdings nicht teil, was als Beleidigung aufgefasst worden sein soll.

Eberl stellte nach dem 4:2-Sieg über Heidenheim jedoch klar: "Es gibt keinen Ärger."

Die Personalie Davies, sie dürfte weiterhin für Schlagzeilen sorgen.


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