Blitz-Abschied vom FC Bayern? Überraschender Transfer-Favorit bei Palhinha

Das glücklose Kapitel beim FC Bayern neigt sich für Joao Palhinha wohl wieder dem Ende entgegen. Im Sommer könnte es zu einer überraschenden Rückkehr kommen.
Joao Palhinha ist beim FC Bayern meist nur Bankdrücker.
Joao Palhinha ist beim FC Bayern meist nur Bankdrücker. / Stefan Matzke - sampics/GettyImages
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In seiner ersten Saison beim FC Bayern kommt Joao Palhinha kaum zum Zug: Hinter Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Aleksandar Pavlovic ist der Portugiese nur die vierte Wahl für die Doppelsechs und kommt daher erst auf sechs Startelfeinsätze in der Bundesliga. Da es offenbar mehrere Interessenten für Palhinha gibt, könnte es im Sommer schon wieder zum Abschied kommen.

Wie Bayern-Insider Christian Falk berichtet, ist ausgerechnet der FC Fulham der aktuelle Favorit auf eine Verpflichtung des Sechsers und könnte zwischen 35 und 40 Millionen Euro auf den Tisch legen. Damit würden die Münchner nach dem 51-Millionen-Transfer im vergangenen Sommer zwar ein Verlustgeschäft eingehen, könnten Palhinha dafür aber wieder von der Gehaltsliste streichen und hätten zudem mehr Spielraum für Neuverpflichtungen im Mittelfeld.

Da Palhinha vor seinem Wechsel zum deutschen Rekordmeister jahrelanger Schlüsselspieler bei den Cottagers war, sei Trainer Marco Silva nach wie vor ein großer Fan des 29-Jährigen. Aus der Premier League ist dem Bericht zufolge auch West Ham United interessiert, eine Rückkehr zu Fulham sei aber weitaus realistischer.

Freund mit klaren Worten zu Palhinha: Klares Bekenntnis oder doch nur Kalkül?

Doch wie denken die Bayern über Palhinhas Zukunft? "Es ist überhaupt nicht unser Plan, dass wir ihn im Sommer abgeben", sagte Christoph Freund erst in der vergangenen Woche auf einer Pressekonferenz. Der Bayern-Sportdirektor begründete den schwierigen Einstand des Spielers auch mit seiner Verletzung im Winter, durch die er mehrere Wochen pausieren musste und dadurch nie richtig in den Rhythmus fand.

Bei Freunds Worten könnte es sich allerdings auch um Kalkül handeln, schließlich dürften die Bayern kein Interesse haben, ihren Spieler als Verkaufskandidat ins Schaufenster zu stellen, denn damit würde auch der Verkaufswert sinken. Die Zukunft der lange Zeit begehrten 'Holding Six' bleibt also weiter offen.


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