Bericht über VfB-Angebot für Finkgräfe: So reagiert der 1. FC Köln

Der VfB Stuttgart hat durch das Aus in der Königsklasse einen etwas entspannteren Plan in den kommenden Wochen, ist aber noch immer in zwei Wettbewerben gut vertreten. Demnach könnte es sich für die Schwaben lohnen, auf dem Transfermarkt noch mal tätig zu werden. Laut Informationen der Kölnischen Rundschau haben es die die Stuttgarter auf Max Finkgräfe abgesehen. Der Kölner wird schon länger gehandelt, jedoch sollen die Stuttgarter nun auch ein offizielles Angebot in Höhe von 3,5 Millionen Euro abgegeben haben.

Einen Durchbruch erzielte der amtierende Vize-Meister aber nicht. Köln-Sportboss Christian Keller soll das Angebot bereits abgelehnt haben. Ziel der Kölner bleibt es, mit Finkgräfe zu verlängern. Der 20-Jährige hat noch bis 2026 Vertrag und soll langfristig gebunden werden. Derzeit liegen die Gespräche dem Bericht zufolge aber auf Eis. Die Finkgräfe-Seite möchte erstmal warten, wie es in der Rückrunde weitergeht.

Finkgräfe nach Verletzung mit Formproblemen

Der Linksverteidiger feierte in der Vorsaison seinen großen Durchbruch, hat in der laufenden Saison aber so seine Probleme. Finkgräfe zog sich im Sommer einen Innenbandriss zu und musste zunächst pausieren. Doch auch im Anschluss stand der Youngster kaum mal in der Startelf und saß in einigen Spielen 90 Minuten lang auf der Bank. Der zweimalige deutsche U20-Nationalspieler gilt dennoch als großes Versprechen für die Zukunft. Deswegen möchte Köln auch trotz der Formdelle unbedingt mit Finkgräfe weitermachen und der VfB den Spieler verpflichten.

In Stuttgart würde Finkgräfe zunächst als Backup für Maximilian Mittelstädt fungieren und im Laufe der Monate und Jahre Druck auf diesen ausüben. Von einem Winter-Wechsel ist allerdings eher nicht auszugehen. Mutmaßlich wird ein Transfer erst im Sommer wieder richtig heiß.

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