Bericht über Bayern-Knall: Vertragsangebot an Kimmich zurückgezogen

Zuletzt schien die Vertragsverlängerung von Joshua Kimmich beim FC Bayern nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Jetzt soll der Rekordmeister sein Angebot an den 30-Jährigen aber zurückgezogen haben.
Joshua Kimmich
Joshua Kimmich / Stefan Matzke - sampics/GettyImages
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Kommt es tatsächlich zur Trennung zwischen dem FC Bayern und Joshua Kimmich? Der Vertrag des 30-jährigen Mittelfeld-Chefs läuft am Saisonende aus. Weiterhin gibt es keine Einigung zwischen dem Rekordmeister und dem "Kapitän der Zukunft".

Zuletzt hatte Transfer-Guru Fabrizio Romano berichtet, die Verhandlungen würden sich in der finalen Phase befinden. Ran legte nach und behauptete, dass Kimmichs Verlängerung in München nur noch eine Frage von Tagen sei.

Doch offenbar ist die Situation deutlich komplizierter. Laut Bild haben die Bayern-Bosse ihr Vertragsangebot an Kimmich nun sogar zurückgezogen! Zu Wochenbeginn sei Kimmich mitgeteilt worden, dass das ihm vorliegende Angebot nicht mehr gültig ist. Die FCB-Verantwortlichen wollen eine Entscheidung vom 30-Jährigen und können nicht nachvollziehen, warum er weiter mit seiner Unterschrift zögert.

Am Montag kamen die Bosse zur vierteljährlichen Aufsichtsratssitzung zusammen. Dort sei die Entscheidung gefallen, dass man das aktuelle Angebot nicht nur nicht mehr nachbessern wolle, sondern es wegen Kimmichs Zögern sogar zurückzieht.

Hintertür für Bayern-Verbleib bleibt - Was wären Kimmichs Alternativen?

Die ablösefreie Trennung im Sommer soll damit aber noch nicht besiegelt sein. Laut Bild seien die Bayern auch nach dem zurückgezogenen Angebot noch in Gesprächen mit Kimmich. Womöglich hat sich der 30-Jährige aber so sehr verzockt, dass er bei einer Verlängerung schlechtere Konditionen als beim bisherigen Angebot erhalten würde. Das sah wohl eine leichte Gehaltserhöhung für Kimmich vor, der aktuell bis zu 20 Millionen Euro im Jahr verdienen soll.

Offen ist derweil auch, wie konkret Kimmichs Angebote von anderen Topklubs sind. Da er ablösefrei zu haben ist, sollte das Interesse eigentlich groß sein. Zuletzt hieß es aber immer wieder, dass ein Kimmich-Transfer bei Klubs wie Real Madrid und Barça keine Priorität genießt. Zu PSG nach Frankreich wolle er zudem dem Vernehmen nach nicht wechseln. Bliebe die Premier League als Ziel. Gerüchte um das Interesse von Liverpool, Man City, Man United und Arsenal gab beziehungsweise gibt es weiterhin.


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