Bericht: Musiala hätte bei anderen Klubs mehr verdienen können

Die Vertragsverlängerung von Jamal Musiala war für alle, die es mit dem FC Bayern halten, eine große Erleichterung. Der Youngster hat seinen Kontrakt bis 2030 verlängert, wobei es ab 2028 wohl eine Ausstiegsklausel gibt. Zwar hat der Deal den Bayern finanziell einiges abverlangt, jedoch hätte Musiala bei anderen Vereinen wohl sogar noch mehr verdienen können. Laut Angaben von Christopher Michel (fussball.news) haben ausländische Top-Klubs mehr Geld geboten, jedoch wäre das für Musiala nur zur Option geworden, wenn die Gespräche mit dem FCB gescheitert wären.

Für den 21-Jährigen stand nie so richtig zur Debatte, den Verein zu verlassen. Musiala hat sein sportliches zu Hause in München gefunden und versteht sich auch privat mit einigen Mitspielern sehr gut. Hierzu gehören vor allem Leroy Sané, Alphonso Davies und Michael Olise. Trainer Vincent Kompany setzt zudem voll auf ihn und lässt ihn auf der von ihm geliebten Zehner-Position spielen. All das scheint Musiala wichtiger gewesen zu sein als der ein oder andere Euro mehr in der Tasche.

Wie Max Eberl vor dem Topspiel gegen Leverkusen bei Sky bestätigt hat, stand der Deal ja auch schon kurz nach Weihnachten fest. Nach der endgültigen Zusage im Januar ging es nur noch um kleinere Formalitäten im Vertrag.

Musiala hatte zwar in den Wochen vor und nach der Unterschrift eine kleine Leistungsdelle, das hing aber wohl vor allem mit seiner schweren Grippe zusammen, die ihn ordentlich geschwächt hatte. Beim 4:0-Erfolg gegen Frankfurt sahen die Bayern allerdings wieder den alten Musiala und dürften sich umso mehr darauf freuen, dass der Offensiv-Star noch einige Jahre in München verbringen wird.

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