Bericht: Milan angelt sich Bayern-Schreck

Der AC Mailand hat sich offenbar Mittelstürmer Santiago Gimenez geangelt. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano wechselt der mexikanische Nationalspieler mit sofortiger Wirkung von Feyenoord Rotterdam zu den Rossoneri. Die Rotterdamer sollen ein Angebot in Höhe von 35 Millionen Euro akzeptiert haben. Der Meldung zufolge reist Gimenez noch am heutigen Samstag nach Mailand, um den Vertrag zu unterschreiben.

Florian Plettenberg bestätigte die Einigung zwischen den beiden Klubs ebenfalls. Der Sky-Reporter postete auf X eine karierte Flagge und einen Haken, was bedeuten soll, dass der Deal fix sei. Zuvor hatte er noch berichtet, dass Gimenez auf eine Einigung zwischen den beiden Klubs wartet und die Verhandlungen weitergeführt werden.

Gimenez mischt Europa auf: Morata vor dem Abflug

Gimenez fand erst im Sommer 2022 den Weg nach Europa. Der in Buenos Aires geborene Angreifer wechselte aus der mexikanischen Liga zu Feyenoord Rotterdam, wo er auf Anhieb seinen Torinstinkt unter Beweis stellen konnte. Dies bekamen unter anderem auch die Bayern zu spüren, denen der 23-Jährige jüngst zwei Treffer einschenkte. Insgesamt konnte der Vollblut-Stürmer 65 Treffer in 105 Pflichtspielen für Feyenoord erzielen.

Die Rossoneri hoffen nun, dass Gimenez die Sturm-Problematik lösen kann. Álvaro Morata enttäuscht derzeit und hat in der laufenden Serie-A-Saison erst fünf Treffer markiert. Der spanische Routinier soll angesichts des Gimenez-Transfers den Verein verlassen und schließt sich laut Angaben von Romano noch heute Galatasaray Istanbul an.

Die besten Schützen der Rossoneri sind bis jetzt die Mittelfeldspieler Christian Pulisic und Tijjani Reijnders, die jeweils sechs Tore erzielt haben. Nun soll mit Gimenez ein echter Torjäger dabei helfen, Milan von Rang sieben nach oben zu führen und ins Champions-League-Achtelfinale zu schießen.

Kurioserweise wird es schon in eineinhalb Wochen ein Wiedersehen zwischen Gimenez und Rotterdam geben. Milan und Feyenoord treffen in den Champions-League-Playoffs direkt aufeinander.

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