Bericht: FC Bayern erzielt Durchbruch bei Jamal Musiala - mit fettem Zugeständnis

Bayern-Sportvorstand Max Eberl hat aktuell viel Arbeit vor sich. Zahlreiche wichtige Verträge sollen verlängert werden. Ganz oben auf der Prioritätenliste: die Verlängerung mit Jamal Musiala über 2026 hinaus.

Laut der Bild ist dem Rekordmeister nun ein Durchbruch in den Verhandlungen gelungen. Der 21-Jährige soll seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier noch im Januar setzen. Fertig ausgearbeitet sei das Vertragswerk zwar noch nicht, beide Seiten haben aber signalisiert, sich zeitnah einigen zu wollen. Musiala habe ohnehin nie vorgehabt, München zu verlassen.

Mit der Verlängerung soll Musiala künftig statt wie bisher neun Millionen Euro deutlich mehr verdienen. Eine neue Gehaltsbestmarke soll es aber nicht geben. Stattdessen steige der Jungstar in den Bereich von Harry Kane auf, der 24 bis 25 Millionen Euro im Jahr verdient.

FCB-Novum: Musiala bekommt gestaffelte Ausstiegsklausel

Für eine Einigung rücken die Bayern erstmals auch von einem Vereinscredo ab: Laut Bild wird Musiala eine Ausstiegsklausel im Vertrag, der vermutlich bis 2028 oder 2029 gültig sein wird, zugestanden. Diese soll gestaffelt sein: Zwei Jahre vor Vertragsende beträgt sie demnach 175 Millionen Euro, ein Jahr vor Vertragsende sinkt sie auf 100 Millionen Euro. Aufgrund der Höhe der Klausel könne man bei den Bayern damit leben.

Eine Verlängerung mit Musiala könnte die wichtige Initialzündung für weitere Verlängerung werden. Joshua Kimmich etwa macht seine eigene Zukunft wohl auch von der von Musiala abhängig. Verlängert Musiala, haben die Bayern auch bei Kimmich bessere Karten. Für beide Leistungsträger ist es enorm wichtig, dass der Rekordmeister künftig einen Kader hat, der auch um den Champions-League-Titel mitspielen kann. Musiala träumt zudem von der Chance, den Ballon d'Or zu gewinnen.