Bericht: Bayern und Köln erzielen Einigung im Urbig-Poker

Der 1. FC Köln wird wohl Jonas Urbig an den FC Bayern verlieren. In den Verhandlungen um einen Transfer des jungen Torhüters scheinen die Klubs nun eine finanzielle Einigung erzielt zu haben.
Jonas Urbig bei der deutschen U21-Auswahl
Jonas Urbig bei der deutschen U21-Auswahl / Max Ellerbrake - firo sportphoto/GettyImages
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Nachdem Sky am Samstag von einer erneuten Gesprächsrunde zwischen Max Eberl und Christian Keller gesprochen hatte (90min berichtete), scheint nun ein Durchbruch im Poker um Jonas Urbig erreicht worden zu sein.

Den Informationen der Bild zufolge haben sich der FC Bayern und der 1. FC Köln nun doch noch auf ein Transfer-Paket einigen können. Die Ablösesumme für Urbig soll bei etwa zehn Millionen Euro liegen - und damit den Wünschen des Zweitligisten entsprechen. Um sich die Zukunft des 21-jährigen Torwarts frühzeitig zu sichern, haben die Münchener offenbar in den sauren Apfel gebissen und den Zahlen zugestimmt. Auch die Bild spielt auf die Eberl-Keller-Gespräche von unter der Woche an. Offenbar wurde dabei ein großer Fortschritt im Hinblick auf die vermeintliche Einigung erzielt.

Beim FC Bayern soll Urbig - auf den die Verantwortlichen augenscheinlich sehr große Stücke halten - zumindest mittelfristig die Perspektive auf die Nachfolge von Manuel Neuer erhalten. Neuer wird seinen Vertrag demnächst erneut um ein weiteres Jahr verlängern, sodass Urbig die nächste Saison wohl als Nummer zwei verbringen würde. Das Ziel: Er soll dann vom Routinier lernen, womöglich schon auf erste Einsätze kommen und dann eventuell zur anschließenden Spielzeit selbst übernehmen.

Damit zeigt sich erneut, dass der deutsche Rekordmeister wohl nicht mehr allzu viele Gedanken in Alexander Nübel investieren möchte. Ursprünglich war er für einen solchen Plan angedacht, wie er nun auf Urbig angewandt werden soll.


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