Bericht: Bayern gibt zweites Gebot für Urbig ab - So reagiert der 1. FC Köln

Jonas Urbig gilt als klares Transferziel der Bayern. Die Münchner sollen ein zweites Angebot für ihren Wunsch-Keeper abgegeben haben, auf das die Kölner bereits reagiert haben.
Jonas Urbig gilt als Kandidat für die Neuer-Nachfolge.
Jonas Urbig gilt als Kandidat für die Neuer-Nachfolge. / ANP/GettyImages
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Der FC Bayern ist wohl drauf und dran, Köln-Keeper Jonas Urbig zu verpflichten. Laut Informationen von Sky haben die Münchner ein zweites offizielles Angebot an den Effzeh abgegeben. Dabei sollen sie der Meldung zufolge ihr Angebot erhöht haben. Zuvor hatte der FC Bayern laut Florian Plettenberg eine fixe Summe von fünf Millionen Euro plus mögliche Bonus-Zahlungen vorgelegt. Wie hoch das Angebot des Rekordmeisters nun ist, geht aus der Meldung jedoch nicht hervor.

Einen Durchbruch hat der FC Bayern aber auch mit dem zweiten Angebot wohl nicht erzielt. Köln-Manager Christian Keller soll noch nicht zufrieden sein und die Offerte folgerichtig ausgeschlagen haben. Die Verhandlungen in der Urbig-Causa laufen weiter, jedoch wollen die Bayern "nicht jeden Preis zahlen".

Urbig nur noch Nummer zwei in Köln: Winter-Transfer sinnvoll?

Eigentlich soll ein Urbig-Transfer erst für den kommenden Sommer eingeplant gewesen sein. Allerdings wird Daniel Peretz noch einige Wochen fehlen, weshalb die Münchner den Deal wohl ganz gerne vorziehen würden. Angesichts der Tatsache, dass Urbig in Köln nur noch die Nummer zwei ist, bringt es dem FC Bayern wenig, wenn der 21-Jährige noch ein halbes Jahr beim Domstadt-Klub verbringt. Dies wird sie aber nicht dazu verleiten, deutlich mehr als geplant zu investieren.

Urbig hat nur noch bis Sommer 2026 Vertrag, weshalb die Kölner am Ende der laufenden Saison nicht mehr die ganz großen Preise aufrufen können. Zudem verliert Urbig mit jedem Spiel, in dem er nur auf der Bank sitzt, ein wenig an Wert. Dies lässt zumindest vermuten, dass sich beide Klubs noch im Winter einig werden könnten.


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