Bericht: Bayern-Bosse mit klarer Forderung an Kimmich

Bleibt Joshua Kimmich beim FC Bayern - oder schlägt er in seiner Karriere doch ein völlig neues Kapitel in seiner Karriere auf? Diese Frage dürfte die Anhänger des deutschen Rekordmeisters noch eine Weile beschäftigen. Seit der Meldung am Donnerstag über den Rückzug des Vertragsangebots der Bayern ist ein Verbleib Kimmichs ungewisser denn je.

Klar ist aber auch, dass das Tischtuch zwischen Kimmich und den Bayern noch nicht zerschnitten ist. Zwar soll sich der 30-Jährige mit der Entscheidung über seine Zukunft zu viel Zeit gelassen haben, was wohl auch zu der Entscheidung der Münchner Bosse geführt hat. Einen Abbruch der Gespräche soll dies aber nicht bedeutet haben.

Will Kimmich doch an der Säbener Straße bleiben, so muss er nun aber wohl eine Forderung der Führungsetage erfüllen. Nach Informationen des Bild-Chefreporters Tobias Altschäffl erwarten die Bosse noch vor dem Champions-League-Kracher gegen Bayer 04 Leverkusen am Mittwoch ein klares Signal des Spielers, in München bleiben zu wollen. Andernfalls wäre eine Verlängerung und damit der Verbleib bei den Bayern "äußerst unwahrscheinlich".

Handgeld wurde bei den Verhandlungen zum Knackpunkt

Wie Altschäffl weiter erfahren haben will, wurde in den Verhandlungen zwischen Bayern und Kimmich die Unterschriftsprämie zum Knackpunkt. Während man Alphonso Davies ein Handgeld von 22 Millionen Euro und auch Jamal Musiala eine zweistellige Millionensumme bei der Unterschrift zugesprochen habe, sei dies bei Kimmich anders gewesen. Im Gegensatz zu Davies und Musiala gehörte Kimmich bereits vor dem Vertragsangebot zu den Topverdienern. Mit einer Prämie hätte er sich in der Gehaltstabelle noch weiter nach oben katapultiert.

Ob Kimmich das geforderte Signal liefert und sich damit zu einem Bayern-Verbleib bekennt, bleibt abzuwarten. Spannend bleibt es im großen Poker um den Mittelfeldstar allemal.

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