Bei Niederlage in Wolfsburg: Das plant der BVB mit Trainer Nuri Sahin - Bericht
Von Hendrik Gag
In die Trainerfrage bei Borussia Dortmund kehrt keine Ruhe ein. Vor der Saison wechselten die Schwarz-Gelben ihren Übungsleiter. Für Edin Terzic übernahm der vorherige Co-Trainer Nuri Sahin den Chefposten. Mit dem Ex-BVB-Profi sollte das Spiel der Dortmunder wieder konstanter werden. Zu oft plagten starke Leistungsschwankungen den BVB unter Terzic.
Ein Trainerwechseleffekt ist bislang jedoch nicht zu spüren - im Gegenteil: Dieselbe Leistungsschwankungen prägen weiterhin das Dortmunder Bild. In der Liga ist der BVB nach 14 Spieltagen auf Platz acht abgerutscht. Mit einer Niederlage in Wolfsburg am Sonntag würde die Borussia auf Platz elf überwintern.
Am Trainerstuhl von Nuri Sahin werden die Dortmunder selbst im Worst-Case-Szenario wohl nicht sägen. Sky zufolge wird Sahin selbst bei einer Niederlage bei den Wölfen BVB-Trainer bleiben. Die Bosse seien trotz der jüngst schwachen Ergebnisse weiterhin von Sahin überzeugt.
Der 36-Jährige gilt als Trainertalent. Verständlich, dass die Verantwortlichen ihm die nötige Zeit geben wollen, um sich und die Mannschaft weiterzuentwickeln. Mit der aktuellen Form läuft die Borussia jedoch Gefahr, die eigenen Saisonziele zu verpassen. Der Rückstand auf die Champions-League-Plätze würde bei einer Niederlage bereits fünf Punkte betragen.
Sich für die Königsklasse zu qualifizieren, ist für den BVB essenziell wichtig. Ohne die Prämienzahlungen der UEFA müssten die Schwarz-Gelben den Gürtel deutlich enger schnüren.
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