Bei Hoeneß-Abschied: VfB hat zwei Trainer-Nachfolger im Blick - Bericht

Sebastian Hoeneß hat mit dem VfB Stuttgart eine echte Erfolgsgeschichte geschrieben: Der 42-Jährige führte die Schwaben aus dem Tabellenkeller der Bundesliga im Handumdrehen in die Champions League und kämpft mit seinem Team auch in dieser Saison wieder um die Qualifikation für die Königsklasse.

Wie lange Hoeneß beim VfB noch an der Seitenlinie stehen wird, ist allerdings unklar. Durch seine Leistungen hat der gebürtige Münchner Begehrlichkeiten geweckt und besitzt auch die Möglichkeit, aus seinem Vertrag auszusteigen: Laut Bild darf Hoeneß die Stuttgarter im Sommer für eine festgeschriebene Ablöse zwischen fünf und sechs Millionen verlassen, allerdings muss der abnehmende Verein international spielen und die Klausel bis Ende April ziehen.

Während der VfB hofft, dass ihm der Erfolgstrainer noch eine Weile länger treu bleibt, wird sich im Hintergrund offenbar schon nach einem Nachfolger umgesehen. Wie die Sport Bild berichtet, ist Lukas Kwasniok ein Kandidat für die Hoeneß-Nachfolge.

Zwar steht der 43-Jährige aktuell noch beim SC Paderborn unter Vertrag, allerdings würden ihn die Ostwestfalen im Sommer gehen lassen, sofern es Interesse aus der Bundesliga geben würde und die Ablöse stimmt. Fabian Wohlgemuth kennt Kwasniok bestens, schließlich war der VfB-Boss im Jahr 2021 noch derjenige, der den gebürtigen Polen nach Paderborn holte. Dort sorgte Kwasniok für erfolgreiche Arbeit, fiel beim Zweitligisten in letzter Zeit allerdings durch harte Worte über seinen Arbeitgeber immer wieder negativ auf.

Sollte Kwasniok nicht zu bekommen sein, könnte laut des Berichts auch Cesc Fabregas zum Thema werden. Der spanische Ex-Profi ist derzeit bei Serie-A-Aufsteiger Como 1907 tätig und gilt als großes Trainer-Versprechen für die Zukunft.

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