Beendet Manuel Neuer 2026 seine Karriere? Bayern-Kapitän lässt aufhorchen
Von Florian Rümmele
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Es war ein eher ruhiger Freitagabend für Manuel Neuer. Der Torhüter des FC Bayern hatte im Bundesliga-Heimspiel gegen Werder Bremen nicht allzuviel zu tun. 21:2 Torschüsse lautete die Bilanz nach Spielende zu Gunsten der Münchner, die das Duell gegen die Bremer am Ende durch zwei Elfmeter-Tore von Harry Kane und einem Joker-Tor von Leroy Sane mit 3:0 für sich entscheiden konnten.
Deutlich arbeitsintensiver war für Manuel Neuer dann die Medienarbeit nach der Begegnung. Als langjähriger Nationalmannschaftskapitän und FCB-Spielführer ist der Torhüter immer eine gefragte Person in der Mixed Zone.
Bei DAZN wurde der Weltmeister von 2014 zu seiner kürzlich erfolgten Vertragsverlängerung befragt und ob denn 2026 seine Fußballerkarriere zu Ende gehen würde. "Der Verein und ich, wir wollten wirklich nur ein Jahr machen und dann schauen wir mal, ob das dann schon die Rente sein muss."
Ein FC Bayern ohne Manuel Neuer ist für viele Fans unvorstellbar, aber ein Szenario, auf das man sich einstellen muss. Die Verantwortlichen an der Säbener Straße haben dies bereits getan und mit Jonas Urbig einen (weiteren) potentiellen Nachfolger verpflichtet. Angeblich wurde die Urbig-Verpflichtung von Neuer abgesegnet, der dem Ex-Kölner auch die nötige Spielzeit einräumen und somit in einigen Partien auf der Bank Platz nehmen soll.
Angesprochen auf den Neuzugang im Tor meinte der elffache deutsche Meister: "Ich denke, dass wir Torleute immer voneinander profitieren. Urbig ist ein sehr guter Junge, der natürlich auch hungrig und motiviert ist, der auch seinen Weg gehen wird. Am Ende entscheiden die Torleute, die jetzt bei uns auf dem Radar sind, später selbst, ob sie die Nummer eins werden oder nicht."
Eine Aussage, die als Lob für Urbig verstehen werden kann. Oder als Kampfansage gegen seine interne Konkurrenz.
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