Beben in Köln: Fliegen Struber & Keller noch vor dem Pokalspiel gegen Kiel?

Gerhard Strubers Rauswurf als Trainer des 1. FC Köln könnte bereits kurzfristig erfolgen, wäre aber wohl weitaus weitreichender als angenommen.
Köln-Coach Gerhard Struber
Köln-Coach Gerhard Struber / Leon Kuegeler/GettyImages
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Der 1. FC Köln läuft seinen eigenen Ansprüchen hinterher und verlor gegen den SC Paderborn bereits das vierte von zehn Saisonspielen in der 2. Bundesliga. Insgesamt stehen nur drei Siege auf der Habenseite des Effzeh, womit die Rheinländer im tristen Mittelfeld der Liga rangieren. Die Probleme der Kölner sind vielschichtig. Waren es zu Beginn der Saison vor allem die vielen vergebenen Großchancen, die den einen oder anderen Sieg verhinderten, so kamen im weiteren Saisonverlauf Probleme in der Defensive hinzu. Aktuell haben die Geißböcke ein Torverhältnis von 22:20 und rangieren damit (vor den heutigen Sonntagsspielen der 2. Bundesliga) sogar in den Top 5 der anfälligsten Abwehrreihen der Liga. Nun scheint sich durch genau diese Entwicklung plötzlich das Trainer-Thema in Köln aufzutun. Das berichtet zumindest der EXPRESS.

Dem Bericht zufolge könnte Trainer Gerhard Struber schon vor dem Pokalspiel gegen Holstein Kiel am Dienstag seinen Stuhl räumen müssen! Doch damit nicht genug, denn ein möglicher Rauswurf des Trainers wäre weitreichender. "Mit ihm würde dann auch Sport-Geschäftsführer Christian Keller seinen Posten räumen müssen", heißt es dort. Nach Informationen des EXPRESS soll Sportchef Keller berits seinen Rücktritt angeboten haben. "Eine Entscheidung dazu sei allerdings noch nicht abschließend gefallen", heißt es weiter.

Die Verbindung zwischen Struber und der Mannschaft scheint nach dem vielversprechenden Saisonstart mit begeisterndem Fußball verloren gegangen zu sein und deutet darauf hin, dass es in Köln zu einem tiefgreifenden Umbruch beim Trainer und darüber hinaus kommen könnte.

Als möglicher Nachfolger des Österreichers Struber gilt demnach Friedhelm Funkel (70) als Notfallplan des Effzeh. Funkel soll demnach kurzfristig übernehmen, sollte es tatsächlich zu einer Trennung vom aktuellen Trainer kommen. Für Funkel wäre es dann bereits die dritte Amtszeit als Trainer des 1. FC Köln.


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