Bayerns Doppelschock immer dramatischer: Alles viel schlimmer bei Davies & Upamecano
Von Simon Zimmermann

Die Nachricht schlug am Mittwochvormittag in der Fußball-Welt ein wie eine Bombe: Alphonso Davies hat sich das Kreuzband gerissen und wird dem FC Bayern lange fehlen. Doch als wäre das nicht schon Hiobsbotschaft genug, wird auch Dayot Upamecano "mehrere Wochen" ausfallen, wie der Rekordmeister mitteilte. Beim Franzosen seien freie Gelenkskörper im Knie entdeckt worden.
Die Ausfälle der beiden Abwehrsäulen fallen mitten hinein in die entscheidende Phase der Saison. Vor allem in der Champions League bräuchte es die beiden Stammspieler eigentlich dringender denn je, um den Traum vom 'Finale Dahoam' wahrmachen zu können. Am 8. April empfangen die Bayern Inter Mailand zum Viertelfinal-Hinspiel.
Davies-Schaden im Knie noch größer - Großer Schock bei Upamecano
Wie die Bild am Tag nach dem doppelten Verletzungsschock berichtet, hat es die beiden FCB-Stars sogar noch schlimmer erwischt. Bei Davies habe Teamarzt Prof. Dr. Peter Ueblacker nicht nur einen Kreuzbandriss festgestellt, sondern auch einen Schaden am Knorpel. Im schlimmsten Fall drohe der Linksverteidiger bis zu acht Monate auszufallen. Davies hat sich in Innsbruck bereits von Spezialist Prof. Dr. Christian Fink erfolgreich operieren lassen. Fink operierte u.a. schon Florian Wirtz, Joshua Kimmcih, David Alaba und Manuel Neuer.
Noch heftiger trifft die Bayern die Diagnose bei Upamecano, sollten die neusten Bild-Infos stimmen. Beim Innenverteidiger, der sich in München eigentlich auf dem Weg zur Vertragsverlängerung über 2026 hinaus befand, seien nicht nur freie Gelenkskörper im linken Knie entdeckt worden. Beim 26-Jährigen wurde auch ein Knorpelschaden diagnostiziert.
Damit würde sich die Ausfallzeit von "mehreren Wochen" auf mindestens drei Monate verlängern. Die Saison wäre für Upamecano entsprechend gelaufen! Laut Bild befindet sich auch der Franzose in Innsbruck bei Prof. Dr. Fink. Erst danach soll es Gewissheit geben, wie lange er wirklich ausfallen wird. Im Worst-Case-Szenario würde Upamecano sogar noch deutlich länger als drei Monate pausieren müssen.
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