Enthüllt: Bayern-Star spielt seit Wochen mit Schmerzen

Der FC Bayern München hat sich vom Zwischentief im Oktober längst erholt und rollt wieder von Sieg zu Sieg. Ein wichtiger Stammspieler beißt sich jedoch seit Wochen mit Schmerzen durch.
Kim Min-jae
Kim Min-jae / FRANCK FIFE/GettyImages
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In der vergangenen Saison zählte 50-Millionen-Mann Kim Min-jae noch zu den großen Enttäuschungen beim FC Bayern München. Unter Vincent Kompany hat sich der 28-jährige Südkoreaner inzwischen jedoch gefangen und zur erhofften Abwehrkante entwickelt. Am Dienstag erzielte er gegen Paris St. Germain sogar den wichtigen 1:0-Siegtreffer und brachte die Bayern in der Champions League damit wieder auf Kurs Achtelfinale.

Womöglich zahlt Kim aktuell aber einen hohen Preis für seine starken Leistungen. Denn wie der Münchner Abwehrchef am Donnerstag verriet, schlägt er sich seit geraumer Zeit mit einer Knöchelverletzung umher. In Südkorea wird laut tz sogar von Achillessehnenproblemen berichtet.

"Seit dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt habe ich leichte Probleme. Ich habe ein bisschen Schwierigkeiten, mich davon zu erholen", erklärte Kim nun selbst. Jene Bundesliga-Partie gegen die SGE fand bereits am 06. Oktober und damit vor fast sieben Wochen statt. Beim 3:3-Unentschieden hatte Kim sogar selbst zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung für die Bayern getroffen.

Eine Gelegenheit zur Regeneration gab es für den 28-jährigen Innenverteidiger seither jedoch nicht. Im Anschluss reiste Kim direkt zur Südkoreanischen Nationalmannschaft und machte beide WM-Qualifikationsspiele gegen Jordanien (2:0) und den Irak (3:2), ehe er in Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League direkt wieder mit dem FC Bayern gefordert war.

Dort hat Trainer Kompany durch die verletzungsbedingten Ausfälle von Hiroki Ito und Josip Stanisic sowie die Inkompatibilität von Eric Dier mit dem Spielsystem der Bayern keine Alternativen für Kim zur Verfügung. Gut möglich also, dass er erst mit Beginn der kurzen Winterpause ab dem 21. Dezember eine längere Pause bekommt. Zuvor stehen noch sechs Spiele in dreieinhalb Wochen an. Bleibt also nur zu hoffen, dass sich der Südkoreaner durch das Weiterspielen mit Schmerzen nicht noch schlimmer verletzt.


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