Bayern-Keeper dementiert Wechselwunsch - und spricht Kampfansage aus
Von Franz Krafczyk

Wer steht beim FC Bayern nach dem Karriereende von Manuel Neuer zwischen den Pfosten? Zwischen Winter-Neuzugang Jonas Urbig, dem nach Stuttgart verliehenen Alexander Nübel und Daniel Peretz bahnt sich ein harter Dreikampf an, in dem Letzterer wohl höchstens Außenseiterchancen besitzt. Peretz gibt sich dennoch selbstbewusst.
Gegenüber Bild erklärte der Israeli nun, wie sein Zukunftsplan aussieht: "Mein Traum ist es weiterhin, erster Torwart beim FC Bayern zu werden. Dafür arbeite ich hart. Deshalb möchte ich weder verkauft werden noch den Verein dauerhaft verlassen", sagte Peretz und dementierte damit ganz klar den vermeintlichen Wechselwunsch, von dem kürzlich berichtet wurde.
Allerdings sieht sich Peretz ab Sommer ähnlich wie Nübel bei einer Zwischenstation, bei der er mehr Spielzeit bekommen könnte, um danach als ernster Anwärter auf einen Stammplatz nach München zurückzukehren. "Mein Plan ist es, nach dieser Saison auf Leihbasis zu gehen, um Spielpraxis zu sammeln, mich zu verbessern und für den FC Bayern bereit zu sein", formulierte Peretz deutlich.
Seit seiner Ankunft im Sommer 2023 stand Peretz bis heute nur sieben Mal im Kasten des FC Bayern und ist seit dem Transfer von Jonas Urbig nur noch dritte Wahl. Neben einer Leihe nannte das Portal Absolut Fußball auch einen festen Verkauf im Sommer mit einer Rückkaufoption als Möglichkeit, die durchaus sinnvoll erscheint. Denn dass Peretz bei den Bayern eines Tages noch als Stammkraft gebraucht wird, ist Stand jetzt eher unwahrscheinlich.
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