Bayern-Flop schon wieder vor dem Abflug: Eberl kommentiert Boey-Gerüchte
Von Oscar Nolte

Seit etwas über einem Jahr spielt Sacha Boey beim FC Bayern, 30 Millionen Euro zahlte der Rekordmeister im Januar 2024 für den französischen Rechtsverteidiger. Die ernüchternde Bilanz: Boey spielte erst 16-mal für die Bayern, konnte (auch verletzungsbedingt) noch keinen Anschluss in München finden.
Im Sommer könnte das Missverständnis wieder beendet werden. Zuletzt kursierten Gerüchte, dass Galatsaray Istanbul Interesse an einer Rückholaktion von Boey hat und Kontakt zu den Bayern aufgenommen haben soll. Da die Bayern einen neuen Sparkurs einschlagen und dringend Spieler verkaufen wollen, würde das dem Rekordmeister gelegen kommen.
Eberl kommentiert Kaderplanung beim FC Bayern
"Wir werden den Kader anpassen. Da gehört auch ein Stück weit der Verkauf dazu", bestätigte Sportvorstand Max Eberl entsprechende Gedankenspiele auf einer Pressekonferenz. Angesprochen auf die Gerüchte um Sacha Boey nahm Eberl klar den Wind aus den Segeln.
"Es gab keinen Anruf aus der Türkei oder von Galatasaray für Sacha Boey", stellte Eberl klar. Der Münchner Sportvorstand ließ aber zumindest ein wenig durchblicken, dass man hinsichtlich eines Verkaufs beim französischen Rechtsverteidiger gesprächsbereit wäre.
"Wir werden im Sommer in Ruhe besprechen, wie es weitergeht", sagte Eberl. Übersetzung: man will sich an einen Tisch setzen und Optionen prüfen. Sollte ein überzeugendes Angebot für Boey eintreffen, würden die Bayern dem Franzosen wohl keine Steine in den Weg legen.
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