Bayern-Bosse treffen Entscheidung über Neuer-Zukunft - Bericht
Manuel Neuer ist dieser Tage mal wieder in aller Munde. Mit seinem unglücklichen Auftritt im DFB-Pokal-Kracher gegen Bayer Leverkusen (0:1) hatte der Torwart großen Anteil am erneut frühzeitigen Ausscheiden des FC Bayern München. Für die erste Rote Karte seiner Karriere musste der 39-Jährige anschließend einiges an Kritik einstecken, nachdem er nicht zum ersten Mal in dieser Leistungstechnisch nicht überzeugt hatte.
Mit Blick auf seinen im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag sicherlich nicht die beste Eigenwerbung. Und doch sollen die Verantwortlichen des FC Bayern München um Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund nun eine Zukunftsentscheidung pro Manuel Neuer getroffen haben. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung am Samstagmorgen.
Demnach habe man sich an der Säbener Straße intern darauf geeinigt, auch in der kommenden Saison 2025/26 mit dem langjährigen Stammkeeper weitermachen zu wollen. Die Münchner Bosse seien sich zwar bewusst, dass Neuer wohl nicht mehr dauerhaft auf dem Niveau vergangener Tage spielen könne, doch seine Klasse genüge insgesamt trotzdem noch für das Bayern-Tor. Ob Neuer selbst in München weitermachen will, ist derzeit noch unklar. Beim FCB hat man jedoch keinen Zweifel daran und geht laut SZ fest davon aus, dass auch der 38-Jährige in München weitermachen wolle.
Nach der Saison 2025/26 könnten sich die Wege dann aber final trennen und Neuer seine Karriere beenden, um den Platz für Alexander Nübel freizumachen. Der DFB-Keeper ist noch bis Juni 2026 an den VfB Stuttgart ausgeliehen und könnte dann mit ordentlich Erfahrung auf Topniveau nach München zurückkehren. Bundesliga-Legende Jörg Stiel meint gegenüber ran dazu: "2026 wäre ein guter Zeitpunkt - für Neuer, um aufzuhören und für Nübel, um zu beginnen. Aber ich werde selbstverständlich meinem Freund Max Eberl sicher nicht in die Kaderplanung reinreden."
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